Wendlingen/Kirchheim. Der Etablierte geht, ein vor Ort nicht keineswegs Unbekannter legt bald los: Die Fußballerinnen der Spielgemeinschaft aus Wendlingen und Ötlingen haben sich mit dem Trainerentscheid für Uwe Porstner auf eine interne Lösung verständigt.
Der kommende Landesliga-Coach, unter anderem viele Jahre Jugendtrainer beim TSV Weilheim sowie vor rund zehn Jahren bereits als Coach des TSV Jesingen II unterwegs, gab in der Rückrunde der kürzlich zu Ende gegangenen Saison interimsmäßig den Übungsleiter für die Verbandsliga-B-Juniorinnen des TSV Ötlingen. Das Team belegte unter seiner Regie hinter dem VfB Stuttgart und dem VfL Sindelfingen II Tabellenplatz drei in der Abschlusstabelle. „Seine ruhige, sachliche Arbeitsweise war uns schon bei den B-Mädels aufgefallen“, lobt SGM-Spielleiter Uwe Starz.
Porstner tritt die Nachfolge von Simon Heller an, der nach rund fünfjähriger Amtszeit im Speck und Rübholz zur kommenden Runde nach Heidenheim wechselt, dort künftig die B-Juniorinnen coachen wird. Bereits im Februar hatte die Sportliche Leitung des Landesligisten die Suche für die Nachfolge begonnen, etliche Gespräche mit Kandidaten geführt und unter anderem über soziale Medien die Werbetrommel für den Posten gerührt. rei