Weilheim. Im Topspiel der Fußball-Kreisliga B, Staffel 5, stehen sich mit dem TSV Weilheim II und dem TSV Grafenberg am Sonntag die beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams unter der Limburg gegenüber. „Endlich wieder eine Partie gegen eine Spitzenmannschaft“, freut sich der Weilheimer Trainer Gianni Mantineo.
Obwohl es auch einige schwache Spiele gab, ist der Weilheimer Coach mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden: „Wenn man neunmal gewonnen und nur einmal unentschieden gespielt hat, gibt es keinen Grund zu jammern.“ Dennoch könnte das 2:2 beim TB Neckarhausen II in der Endabrechnung noch verdammt wehtun, vermutet der TSVW-Trainer, dem bis auf den erkrankten Lars Wiest der komplette Kader zur Verfügung steht. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Tobias Salzer, der in dieser Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte.
Noch einmal nicht antreten, dann ist die Saison für den AC Catania Kirchheim II gelaufen. „Uns waren die Hände gebunden, dass unsere zweite Mannschaft nicht antreten konnte, denn am Sonntagmorgen meldeten sich einige Spieler krank“, erklärte Cosimo Attorre, Trainer der ersten Mannschaft, die zweite Spielabsage. Nun wollen die Verantwortlichen alles dafür tun, die Runde über die Bühne zu bringen. „Der Verein hat seine Aufgaben für die zweite Mannschaft erfüllt. Es gab neue Trikots, neue Bälle und sie dürfen auf dem Wembley-Platz spielen. Es liegt jetzt nur an den Spielern“, sagt Attorre. So gut es geht, gibt es auch Unterstützung vom Kader der ersten Mannschaft, damit die morgige Partie gegen die SGM Owen/Unterlenningen durchgezogen werden kann. Die Gäste wollen mit dem sechsten Sieg in Folge ihre Aufstiegsambitionen untermauern.
„Das spielfreie Wochenende hat richtig gutgetan“, geht der Oberlenninger Co-Trainer Matthias Feller zuversichtlich in die Partie gegen die SGM Ohmden/Holzmaden. Die erkrankten und leicht angeschlagenen Spieler sind wieder zurückgekehrt, damit stehen dem Oberlenninger Coach am Sonntag voraussichtlich 15 Spieler zur Verfügung. „Wenn wir an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen können, ist durchaus ein Sieg möglich“, so Feller. Die SGOH hingegen will den Aufwärtstrend der letzten Wochen weiter fortsetzen.
Die Niederlagenserie zu beenden, ist das große Ziel für den SV Nabern II. Ob dies im Heimspiel gegen den TSV Jesingen II gelingt, hängt auch davon ab, welche Spieler dem Naberner Trainer Björn Renz zur Verfügung stehen. kdl