Lokalsport
Höhen und Tiefen bei SVN-Frauen

Tischtennis Nach einem 7:7 gegen Stuttgart stehen die Nabernerinnen auf dem dritten Platz der Landesligatabelle.

Stuttgart. In einem Landesligaspiel mit Höhen und Tiefen hat es für die Tischtennisfrauen des SV Nabern ein 7:7 beim DJK Sportbund Stuttgart III gegeben. „Nach den Doppeln blieb es die ganze Zeit ausgeglichen“, so Mannschaftsführerin Svenja Maurer. Am Ende hatte sie selbst den Sieg auf dem Schläger, unterlag aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. So gab es ein durchaus leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem beide Teams weiter vorne mitmischen: Nabern ist Tabellendritter, Stuttgart führt das Klassement an.

Derbysiege für TTV und SVN

Für eine Überraschung sorgte der TTV Dettingen, der in der Landesklasse beim TSV Weilheim mit 8:4 gewinnen konnte. Bei den Gastgeberinnen fehlte Anja Löffler, der TTV musste auf Miriam Maag verzichten. Katrin Meinzinger holte mit Claudia Günter drei Punkte für Weilheim und meinte nach der Partie: „Es waren sehr spannende, teils knappe Spiele, meistens mit dem besseren Ausgang für Dettingen.“ Deren Matchwinnerin war Lisa Hörz, die alle drei Einzel für sich entscheiden konnte.

Überraschung durch Nabern

In der Bezirksliga gewann der SV Nabern gegen den TSV Jesingen überraschend deutlich mit 8:4. Beide Mannschaften mussten mit Ersatz antreten, was die Gastgeberinnen aber besser wegsteckten. Bis zum 3:3 war die Partie offen, dann gewann Nabern vier Einzel in Folge und sorgte für die Vorentscheidung. Sandra Linsenmayer konnte dann nur noch Ergebniskosmetik betreiben, bevor Lisa Preyß den Sack zumachte.

Wieder keine Punkte gab es für den TV Bissingen II, der sich den TTF Neckartenzlingen mit 5:8 geschlagen geben musste. Kurios: Vier Punkte gab allein Neckartenzlingens Spitzenspielerin Svenja Schütte ab, die im Gegensatz zu ihren Mannschaftskolleginnen einen schlechten Tag erwischt hatte. Für den TVB punktete Birgit Strohmeyer doppelt, aber es reichte nicht für den ersten Erfolg. Damit steht Bissingen in der Bezirksklasse weiter im Tabellenkeller, während sich die Neckartenzlingerinnen nach vorne orientieren können.Max Blon