Die Triathlon-Saison ist zumindest in den hiesigen Breitengraden gelaufen. Seit mittlerweile 13 Jahren der richtige Zeitpunkt für die Wernauer Ausdauersportler, zu ihrem Alb-Side-Run einzuladen. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Aufforderung am Sonntag gefolgt, und nahmen die nicht ganz einfache Strecke gemeinsam in Angriff. Denn entweder ging es im Wald den Berg hinauf, oder es bließ den Sportlern auf dem freien Feldweg der gemeine Gegenwind um die Ohren. Sonne, Regen und einen Regenbogen gab es in der kurzen Zeit ebenfalls noch dazu.
„Wir sind ja schließlich nicht aus Zucker“, sagte eine Teilnehmerin achselzuckend und stemmte sich tapfer gegen die Böen. Am Ende kamen alle am Schützenhaus wieder an und stärkten sich am reichhaltigen Obstbuffet, für das der Lauf schon bekannt ist.
Der Trias-Vorsitzende Albrecht Blessing ließ es sich denn auch nicht nehmen, die größten Gruppen mit einem opulenten Obstkorb zu belohnen. Wie immer war der Lauftreff des VfL Kirchheim am zahlreichsten vertreten. 17 Läuferinnen und Läufer, größtenteils im brandneuen Team-Shirt, waren dieses Mal am Start. Die zweitgrößte Gruppe stellte „Body Attack“ mit 13 Teilnehmenden, gefolgt von den Morgenläufern, die zu acht in Wernau am Start waren.
Wie immer stellt der Alb-Side-Run auch den Startschuss für die Vorbereitung auf den Silvesterlauf des Lauftreffs dar. Ab sofort sind die Trias also sonntags irgendwo auf dem Weg zur Teck anzutreffen. Gemeinsam geht es von der Hahnweide oder ab dem Reuschwald los hinauf zur Burg. Interessierte können sich auf triathleten-wernau.de informieren und Kontakt aufnehmen.

