Vierter gegen Zweiter, heißt es am morgigen Sonntag in der Handball-Landesliga der Frauen, wenn die HSG Owen-Lenningen ab 17 Uhr bei der FSG Giengen-Brenz antritt.
Die Tälesfrauen gehen nach dem deutlichen Sieg am vergangenen Samstag über die SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch mit viel Selbstvertrauen in das Duell auf der Ostalb. Das Selbstbewusstsein der Truppe von Trainer Steffen Müller kommt nicht von ungefähr. Besonders das schnelle Umschaltspiel und die Spielfreude im Angriff machen die Mannschaft zu einem gefährlichen Gegner. Doch auch die FSG Giengen-Brenz ist keineswegs zu unterschätzen. Das Team aus dem Brenztal hat in der laufenden Saison immer wieder mit überzeugenden Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht und wird alles daransetzen, einen Sieg zu holen und den zweiten Platz zu verteidigen.
Für die aktuell viertplatzierte HSG Owen-Lenningen wird entscheidend sein, die eigenen Stärken auszuspielen und vor allem in der Abwehr kompakt zu stehen. Auch im Angriff wird es darauf ankommen, die Chancen effektiv zu nutzen und geduldig auf die Lücken in der gegnerischen Defensive zu warten. Personell muss Steffen Müller auf die Langzeitverletzten Timea Kovacic, Larissa Dangel, Lena Attinger und Merit Reichenbach verzichten sowie auf Theresa Renz und Lea Przywara, die aus beruflichen Gründen nicht dabei sein können.
Die FSG Giengen-Brenz kann sich ihrerseits auf eine vielseitige Mannschaft verlassen, die vor allem mit ihrer schnellen Spielweise und der variabel agierenden Offensive gefährlich wird. Spielmacherin und Schlüsselspielerin der FSG ist ohne Zweifel Ina Heißwolf, die in den letzten Partien immer wieder mit starken Leistungen geglänzt hat.
Die Zuschauer in der Giengener Schwagehalle dürfen sich auf ein spannendes und hart umkämpftes Spiel freuen, in dem jede Mannschaft ihr Bestes geben wird, um die zwei wichtigen Punkte zu sichern. lad
So wollen sie spielen
HSG Owen-Lenningen: Vollmer, Susset – Kerner, S. Gökeler, N. Attinger, Ulmer, Weber, A. Gökeler, Kiedaisch, Sahin