Kirchheim. Wenn Turniertopfavorit VfL Kirchheim um 14.45 Uhr in seinem Achtelfinale des Teckbotenpokals gegen den TSV Wernau antritt, wird ein Spieler fehlen. Wie der Verein am Freitag mitteilte, ist Innenverteidiger Felix Hummel nicht mehr an Bord. „Es hat nicht mehr gepasst“, erläuterte Trainer Armin Ohran, ohne näher ins Detail zu gehen. „Er hat sich aber nichts zu Schulden kommen lassen, wir trennen uns nicht im Schlechten.“
Hummel war zur Saison 2019/20 als Stürmer von der SGEH an die Jesinger Allee gewechselt, war davor auch schon für Weilheim und Bonlanden aktiv. „Für mich kam das schon überraschend, zumal der Zeitpunkt nicht gut ist“, sagt der 29-Jährige, der nach Ende der Wechselfrist nur noch als Vertragsspieler einen neuen Verein finden kann. Einen ersten losen Kontakt zum TSV Jesingen soll es bereits gegeben haben, Gespräche laut Hummel aber noch nicht.
Für VfL-Trainer Armin Ohran („Felix ist ein super Typ, der dem Verein immer die Stange gehalten hat“) kommt es heute im Spiel gegen Wernau derweil zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein, den er sowohl 2017/18 als auch von 2019 bis 2021 trainierte. „Da freue ich mich natürlich drauf“, sagt er.