Kirchheim. Waldenburg und Hambrücken sind an diesem Wochenende Austragungsorte des vorletzten Wettkampfwochenendes der Vorrunde der Luftpistole-Bundesliga. Geprägt werden der Samstag und Sonntag zum einen von den Positionskämpfen an der Spitze in den Fernduellen zwischen den führenden Mannschaften Ludwigsburg, Waldkirch, Kelheim und Hambrücken und dem kompakten Mittelfeld mit Waldenburg, München, Weil am Rhein und Fürth, die sich alle vier noch Chancen auf die Finalteilnahme ausrechnen. Zum anderen von einer weiteren Vierergruppe mit Murrhardt-Karnsberg, Altheim-Waldhausen, Ötlingen und Peiting, die um den Klassenerhalt kämpfen.
Am stärksten gefährdet sind Schlusslicht Peiting und das auf dem vorletzten Platz stehende Team aus dem Rübholz, die sich am Samstag im badischen Hambrücken direkt gegenüberstehen. Am Sonntag hat Ötlingen Waldkirch als Gegner, während Peiting gegen Weil antreten muss - beides keine leichten Aufgaben.
Während Peiting voraussichtlich mit seiner Stammbesetzung antreten kann, müssen die Ötlinger personell zum wiederholten Male improvisieren. Keiner der Ausländer steht zur Verfügung. Yusuf Dikec, der für die Wettkämpfe eingeplant war und auch zugesagt hatte, ist krank. Rebecca Lesti, Arianna Comi und Zoran Vujic sind durch jeweilige nationale Verpflichtungen verhindert. Von den deutschen Mannschaftsmitgliedern ist Fabian Dröge ebenfalls krank und Achim Rieger aus privaten Gründen verhindert. Zur Verfügung stehen Jörg Kobarg, Stefan Scharpf, Markus Geipel und Torben Engel. Komplettiert wird die Mannschaft von den Reservisten André Böhm und Susi Scharpf.
Mit dieser Aufstellung wird es das Rübholzteam dann geschafft haben, in jedem bisherigen Wettkampfwochenende in unterschiedlicher Besetzung anzutreten - sicherlich nicht die besten Voraussetzungen, um sportliche Höchstleistungen zu erzielen. Das Ziel ist dennoch klar: Der erste Saisonsieg soll her. jp