Mit einem 17. und 24. Platz im Einzel sowie Platz zwölf im Teamsprint mit Benedikt Gräbert hat Wintersportler Jan Andersen aus Kirchheim beim Continental Cup der Nordischen Kombinierer in Eisenerz zwar solide Leistungen gezeigt, hatte jedoch weiterhin mit seiner Laufform zu kämpfen. Beim Heimwettkampf in Schonach belegte er im Massenstart Platz 42, wurde im Compact-Wettkampf 27. und am letzten Tag disqualifiziert.
In Eisenerz erwischte der Kirchheimer Kombinierer einen ordentlichen Start. Mit stabilen Sprüngen sicherte er sich gute Ausgangspositionen für die Langläufe, hatte aber Mühe, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Besonders die starken norwegischen Athleten dominierten das Feld. Im Team Sprint arbeitete sich Andersen mit Gräbert nach einem Rückschlag durch einen Stockbruch noch auf Platz zwölf vor.
Sommerlich in Schonach
In Schonach kämpften die deutschen Athleten mit schwierigen Bedingungen. Die fast sommerlichen Temperaturen machten der Langlaufstrecke zu schaffen, und das Material passte nicht optimal. Während Jakob Lange als Dritter überzeugte, kam Andersen im Massenstart über Platz 42 nicht hinaus. Auch im Compact-Wettkampf blieben die Norweger überlegen und feierten einen siebenfachen Erfolg. Andersen landete auf Platz 27.
Am finalen Wettkampftag wurde der Sportler vom SC Königsbronn wegen eines fehlerhaften Sprunganzugs disqualifiziert und blieb damit ohne weiteres zählbares Ergebnis.
Weiter geht es für ihn am kommenden Wochenende in Lillehammer, bevor die Serie aufgrund der Nordischen Ski-WM in Trondheim pausiert. ta