Hasselt. „Es war ein sehr hartes und sehr selektives Rennen“, sagte der Weilheimer Profi Jannik Steimle nach den 223 überwiegend flachen Kilometern zwischen Heusden-Zolder und Hasselt. „Am Ende sind nur 50 Mann zusammen angekommen. Wir sind fast einen 49er-Schnitt gefahren über fünf Stunden“, so Steimle weiter. „Ich hab‘ mich mega, mega stark gefühlt und bin glaube ich auch ein sehr gutes Rennen gefahren“, resümierte der 28-Jährige. Mit sechs Fahrern waren die Deutschen in der Gruppe vertreten. Doch im absoluten Finale fehlten Max Walscheid, der als Sprinter auserkoren war, die entsprechend guten Beine. „Ich war heute nicht fürs Ergebnis zuständig. Wir sind für Max gefahren. Dafür hatte ich in der Gruppe eine wichtige Rolle, musste aber auch viele Attacken abwehren“, so Steimle, der in der Endabrechnung auf dem 44. Platz landete. „Für mich war es ein sehr positives Rennen. Ich bin happy mit heute und habe viel positives Feedback bekommen.“ Den Titel sicherte sich der Belgier Tim Merlier.
Jannik Steimle: „Ich bin happy mit heute“
