Die Fußball-Bezirksliga steuert aus Sicht der Teckvereine auf einen dramatischen Saisonendspurt zu. So taumelt der TSV Jesingen um Kapitän Timo Mader (im Bild links) nach der 0:2-Heimpleite am Freitagabend im Kellerduell gegen den TSV Oberboihingen der Gefahrenzone ein bedrohliches Stück näher. Sieben Spiele vor Rundenende haben die Jesinger, die mit dem gestrigen Gegner Plätze getauscht haben, nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Schlimmer noch: Bei entsprechenden Erfolgen des FV Faurndau und des FV Neuhausen könnten die „Gerstenklopfer“ am Sonntag sogar auf selbigen abrutschen. Am anderen Ende der Tabelle konnte der VfL Kirchheim den zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Tabellenplatz festigen. Dank eines 3:1-Heimsiegs (Tore: Pascal Schwickert (2) und Salih Egrlic) über den fünftplatzierten TV Plochingen vergrößerte der VfL den Abstand auf den Tabellendritten FC Eislingen, dessen Partie gestern in Ebersbach aufgrund eines Gewitters abgesetzt worden war, auf acht Punkte – jenes Gewitter hatte auch in Kirchheim und Jesingen gewütet und für deutlich verspätete Anstoßzeiten gesorgt.
Jesinger taumeln, Kirchheimer träumen