Gerne hätte ihm VfL-Geschäftsführer Moritz Hönig das fertige Stadion mit blauer Tartanbahn gezeigt. „Uns hat eine Woche gutes Wetter gefehlt“, erklärte Hönig, der mit Vereinschef Marc Eisenmann die sportliche Situation in Kirchheim erläuterte. Das Thema Sportstätten durfte da nicht fehlen. Während Eisenmann darauf hinwies, dass eine neue Großsporthalle nur sinnvoll sei, wenn es dadurch nicht an anderer Stelle zu Einschränkungen kommt, sprach Stoch von einer gut gefüllten Landeskasse, die ein Sonderprogramm zur Förderung von Schulsanierung und Sportstättenbau in seinen Augen durchaus hergäbe. „Damit wäre der Bauwirtschaft geholfen, und wir hätten etwas für die Infrastruktur getan“, so der 54-Jährige, dessen letzte Station das Leichtathletik-Training in der KW-Halle war, wo er sich gleich vom Sanierungsstau ein Bild machen konnte. Sandra Langguth
„Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt für Sportstättenbau“