Lokalsport
„Junge Liga“ macht ihrem Namen Ehre

Hagen. Die „Junge Liga“ macht ihrem Namen auch in der Spielzeit 2010/11 alle Ehre: Mit 36 Prozent sind mehr als ein Drittel der in den zweiten Basketball-Bundesligen Pro A und Pro B gemeldeten Spieler Deutsche und gehören der Kategorie U 22 oder jünger an. Jüngster Spieler in der Pro A ist Heidelbergs Paul Zipser, der erst im kommenden Februar seinen 17. Geburtstag feiern wird. Noch jünger ist das „Küken“ in der Pro B, das sich im Kader der Baskets Braunschweig findet: Lukas Meisner hat erst im August sein 15. Lebensjahr vollendet, wartet allerdings bis jetzt noch auf seinen ers­ten Pflichtspieleinsatz. Dreiviertel der insgesamt 550 Akteuren in Pro A und Pro B verfügen zudem über einen deutschen Pass.

Ab der Saison 2011/2012 wird es einen gemeinsamen Ausbildungsfonds mit der ersten Liga BBL geben. Dafür sprachen sich jetzt die Bundesligisten aus Pro A und Pro B mit großer Mehrheit aus. Geld aus diesem gemeinsamen Fonds soll flächendeckend in die Nachwuchsförderung fließen und beispielsweise für Trainerstipendien und Ausbildungsprämien in Deutschland ausgeschüttet werden.pm