Lokalsport
Karow hofft auf versöhnlichen WM-Abschluss

Uvalde. Zum Ende der Segelflug-Weltmeisterschaft im amerikanischen Uvalde läuft es bei Wolf Hirth-Pilot Holger Karow immer noch nicht rund. Zwar belegte er am elften von 13 Wertungstagen der Offenen Klasse Platz zehn, doch ist der Pilot aus dem bayrischen Ergolding damit nicht zufrieden. „Bis jetzt bin ich immer noch nicht richtig in Tritt gekommen“, so Karow, der im staubigen Texas bislang nicht die besten tragenden Aufwindlinien fand. „Einen versöhnlichen Abschluss an den letzten zwei Wertungsflügen strebe ich auf jeden Fall an“, so der Quintus M-Pilot.

Titelfavorit und Gesamtzweiter Michael Sommer hat als Tagesfünfter den Anschluss zum führenden Laurent Aboulin nahezu gehalten. Der Franzose nahm Sommer zwar sieben Punkte ab, doch insgesamt trennen den dreimaligen Weltmeister nur 40 Zähler von Gold. Auf dem Bronzerang liegt aktuell Tassilo Bode aus Gifhorn, der der deutschen Segelflugnationalmannschaft damit die zweite Medaille in der Offenen Klasse bescheren könnte.ls