Kirchheim. Mit zwei Heimsiegen gegen die Wfr Gemmingen (16:4) und die SSG Reutlingen/Tübingen (11:6) haben die Wasserballer des VfL Kirchheim zum Abschluss der Verbandsligasaison mnoch den Sprung auf Tabellenplatz drei geschafft und so mit zehn Siegen, zwei Unentschieden und vier niederlagen das Saisonziel, Top drei, erfüllt.
Nach einem kurzen Durchhänger im Juni haben die Kirchheimer wieder zu ihrer Heimstärke zurückgefunden. Entscheidend war in den letzten beiden Spielen auch, dass der VfL wieder in voller Mannschaftsstärke mit 13 Spielern antreten konnte und somit über ausreichend Wechselmöglichkeiten verfügte.
Vor allem beim 16:4-Kantersieg gegen den Tabellensechsten Gemmingen klappte einfach alles. Die gesicherte Abwehr ließ kaum Tormöglichkeiten zu, und vorne trafen die beiden Topscorer Maxi Oelsner (sechs Tore) und Peter Jäkle (drei) fast nach Belieben. Ob schlussendlich noch der Sprung auf Platz drei erreicht werden kann, hing dann vom letzten Spiel gegen Reutlingen ab. Diese lagen zwar mit Platz neun deutlich hinter den Kirchheimern, aber man wusste, dass man sich gegen diesen Gegner schon immer sehr schwergetan hatte.
Dies war vor allem im ersten Viertel zu spüren, als der VfL zwar in der Abwehr wieder gut stand, aber vorne im Angriff selbst beste Torchancen nicht nutzen konnte. Somit wurde beim Stand von 1:1 zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt setzten sich die Kirchheimer dann mit 6:2 ab, wobei vor allem Jäkle mit drei Toren herausstach. In den beiden letzten Vierteln waren die Gastgeber zwar optisch überlegen, hätten das Ergebnis aber noch deutlicher gestalten können. Dennoch fiel der Sieg mit 11:6 eindeutig aus und der dritte Abschlussplatz war gesichert. gs