FC Kirchheim – AC Catania Kirchheim II 3:0 (0:0): Deni Calfic lobte den FC Kirchheim für ein „am Ende hochverdientes 3:0“. Der Vereinsvorsitzende des Tabellenführers sprach von einer relativ einseitigen Partie, auch wenn Catanias zweite Mannschaft leidenschaftlich fightete und gegen den Ball arbeitete. Nach mangelnder Torausbeute in der ersten Hälfte der Partie erspielte sich der FCK dann einen souveränen Sieg. Dabei traf auch Mohamed-Anes Ben Abdallah (2:0), der nach dem Wechsel zum ersten Mal gegen seinen Ex-Verein Catania spielte. Der Tabellensiebte gab sich kämpferisch, vielversprechende eigene Chancen spielten sich die Gäste jedoch nicht heraus. Tore: 1:0 Jason Owusu (53.), 2:0 Mohamed-Anes Ben Abdallah (71.), 3:0 Kenya Ota (76.).
SGM Ohmden/Holzmaden – TSV Notzingen II 12:1 (5:0): „Unser Ziel ist es, dem FC Kirchheim auf den Fersen zu bleiben“, machte SGOH-Coach Patrick Müller deutlich. Nach der Winterpause startete der Tabellenzweite mit einem furiosen 12:1 gegen Notzingen II in die Rückrunde. „Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gegangen“, lobte Müller. Für einen Angriff auf Spitzenreiter FCK stehen die Chancen nicht schlecht: Die Spielgemeinschaft hat nur drei Punkte Rückstand und ein Spiel weniger. Diese Woche kann das Team die Weichen stellen. Am Donnerstag trifft die SGOH auf den TSV Ötlingen und am Sonntag auf Catania II. Tore: 1:0 Modou Joof (2.), 2:0 Maurizio Schweizer (11.), 3:0, 4:0 Joof (24., 42.), 5:0 Alexander Polzer (44.), 6:0 Joof (46.), 7:0 Schweizer (52.), 8:0 Joof (56.), 8:1 Marcelo Santos (60), 9:1 Joof (60.) 10:1 Schweizer (61.), 11:1 Jannis Fritschi (74.), 12:1 Polzer (84.).
TSV Weilheim II – TSV Schlierbach 5:2 (4:0): Von einem wirklich deutlichen Sieg wollte Gianni Mantineo nach dem 5:2 gegen Schlierbach nicht sprechen. „Es hätte auch gerne höher ausgehen können, wenn wir wie in der ersten Hälfte durchgezogen hätten“, sagte Weilheims Trainer. Vor dem Seitenwechsel hatten die Hausherren die Partie in der Hand, die vier Treffer waren schön herausgespielt, so Mantineo. Die zweite Hälfte habe aber Schlierbach „gewonnen“. Weilheim kam ziemlich gehemmt aus der Kabine, was Dennis Hieber zügig zum 1:5-Anschlusstreffer nutzte. „Es war nicht mehr ganz unser Spiel“, sagte Mantineo nach dem Schlusspfiff. Der Coach erklärte das mit einer gewissen Angst bei den Weilheimern, das Hinrundenspiel könne sich wiederholen: Da war der Tabellendritte mit einer deutlichen 4:1-Führung in die Pause gegangen, doch Schlierbach drehte die Begegnung schlussendlich und gewann mit 6:5. Tore: 1:0, 2:0 Igor Zivkovic (17., 24.), 3:0 Johannes Schultheiss (26.), 4:0 Tim Jaud (31.), 5:0 Fabio Santoro (62.), 5:1 Dennis Hieber (64.), 5:2 Ibrahim Celkin (76.).
TSV Jesingen II – TV Neidlingen II 5:1 (4:0): In der ersten Hälfte ließ Jesingen nichts anbrennen. „Neidlingen kam nicht einmal vors Tor“, meinte Christian Dangel zufrieden. Der Coach der Gastgeber sprach von einem völlig verdienten Sieg: „Wir sind im Team gut aufgetreten, es hat auf jeder Position gepasst.“ Nach dem 4:0 zur Pause spielten die Jesinger etwas lockerer auf, trotzdem dominierten sie die Begegnung weiterhin. Neidlingen kämpfte sich in der zweiten Hälfte zumindest einmal vor das Tor der Hausherren. Die Chance nutzte der Tabellenzwölfte für den Achtungstreffer zum 1:5. Tore: 1:0 Manfred Beer (20.), 2:0 Simon Stief (25.), 3:0 Peter Pfauth (35./Eigentor), 4:0 Liam Schall (40.), 4:1 Pascal Zimmermann (60.), 5:1 Beer (65.).
SV Nabern – TG Kirchheim 2:2 (1:1): „Wir stehen da, wo wir hingehören“, meinte Naberns Trainer Marcel Geismann. Mit inkonstanter Leistung dümpelt das Team in der Tabellenmitte. „Wir haben in den letzten sieben Spielen immer wieder wegen einem Tor verloren.“ Gegen die TG Kirchheim blieb es zumindest beim Remis. „Ein schmeichelhafter Punkt für die TG, aber wir sind zufrieden“, stellte Geismann fest. Dabei hielt Keeper Michael Meyer gleich zwei Elfmeter in dieser Partie – beim zweiten landete dann jedoch der Nachschuss von Abdelbaset Almubarak im Netz. Tore: 0:1 Abdelbaset Almubarak (25.), 1:1 Christopher Wilke (60.), 2:1 Kevin Herbert (75.), 2:2 Mustafa Aydin (85.).