Lokalsport
Licht und Schatten an den Platten

Tischtennis Der VfL zieht gemischte Bilanz nach dem Doppelspieltag der Oberliga: Einer Pleite folgt ein Sieg. Von Max Blon

In Freiburg musste der VfL auf Punktegarant Manuel Mangold verzichten, der aufgrund einer Fortbildung fehlte. „Leider konnten wir erneut kein Doppel gewinnen“, bemängelte Simon Gessner die größte Schwäche seines Teams. Armin Alicic gewann vorne beide Spiele, für Mathis Braunwarth war nichts drin. Und auch das hintere Paarkreuz war ein Totalausfall. „Ich habe in beiden Einzeln im dritten Satz eine deutliche Führung verspielt“, bedauerte Gessner. Ersatzspieler Sven Körner konnte auch nur einen Satz gewinnen, sodass Freiburg deutlich mit 8:2 gewann.

Gegen den Tabellenletzten Kleinsteinbach/Singen war der VfL dann wieder komplett. Alicic/Braunwarth gewannen ihr Doppel mit 3:1. Auch im Einzel konnten beide je einen Zähler beisteuern, indem sie nervenstark 0:2-Rückstande drehten. Hinten wurden Mangold und Gessner ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen alle Spiele. „Somit ein 7:3-Heimsieg und Wiedergutmachung für die klare Niederlage in Freiburg“, freute sich Simon Gessner.

Wenig erfreulich war das Gastspiel des VfL II in der Verbandsoberliga in Untertürkheim. Zwar konnten sich die Teckstädter dreimal in den Entscheidungssatz kämpfen, am Ende hatte der Tabellenzweite aber immer das bessere Ende für sich und siegte nach zwei Stunden mit 9:0. So bleibt den Kirchheimern nur zu hoffen, dass auch die Konkurrenz im Abstiegskampf nicht punkten kann.