Die Strecke hatte es mit 82 Kilometern und 2.850 Höhenmetern in sich: gespickt mit unzähligen technischen Trails und anspruchsvollen Passagen verlangte sie den Fahrern alles ab. „Es war ein sehr technisches Rennen mit enorm vielen Singletrails – aber genau das hat richtig Spaß gemacht”, so Koller nach dem Zieleinlauf.
Der Start gestaltete sich chaotisch, und ein Stau zu Beginn bremste das Fahrerfeld aus. Doch ab der ersten Rennstunde konnte Koller freie Fahrt nutzen, um sich kontinuierlich nach vorn zu arbeiten. „Ich konnte mich konstant verbessern und viele Plätze gutmachen“, bilanziert der Fahrer. Koller zeigt sich hochzufrieden mit seiner Leistung und bedankt sich besonders bei Trainer Boris Griesinger für die gezielte Vorbereitung.