Hausen. Der Owener Motorsportler Marc Längerer hat im KW-Berg-Cup zwei eher enttäuschende Rennen erlebt. Zunächst war es in den unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld gegangen, genauer gesagt nach Hausen. Hier fand das 51. Hauenstein Bergrennen statt. Im Norden der bayerischen Rhön ging es zum sechsten Mal in diesem Jahr um Cup Punkte auf der 5,2 Kilometer langen Highspeed-Piste.
Die schnelle Strecke in der Rhön kam dem VW Polo II 16V Breitbau nicht ganz entgegen. Es fehlt etwas an Topspeed. Dennoch konnte sich der Pilot des Motorsportclub Kirchheim Teck (MCKT) im Mittelfeld behaupten. Im zweite Wertungslauf riss ihm allerdings die Antriebswelle ab. Der Schaden konnte zwar schnell behoben werden, allerdings fiel Längerer damit aber aus der Wertung.
Zum nächsten Event des KW-Berg-Cup reisten die Piloten nach Osnabrück. Hier fand auf dem gewerteten Abschnitt des Uphöfener Berges in der Borgloher Schweiz das 54. Internationale Osnabrücker ADAC Bergrennen statt. Auf die Bergrenn-Boliden wartete ein 2,030 Kilometer langer Kurs in Niedersachsen. Nach einem kleinen technischen Problem im Training ließ es der Owener vorsichtig angehen. Der 43-Jährige fand über das gesamte Wochenende kein richtiges Vertrauen in sein Auto. Am Ende des Rennens stand nach drei Wertungsdurchgängen der neunte Platz zu buche.
Nächster Halt: Schweiz
„Die beiden Wochenenden in Hauenstein und Osnabrück waren nicht zufriedenstellend. Zwar konnte ich in Hauenstein den letzten Wertungslauf bestreiten, allerdings fehlen natürlich wichtige Punkte für den Berg-Cup und die Rookies Wertung. Alles in allem haben wir die letzten Wochen keinen Schritt nach vorne gemacht. In drei Wochen geht es zum ersten Auslandsgastspiel in die Schweiz. Bis dahin gilt es sich jetzt perfekt vorzubereiten“, so ein enttäuschter Marc Längerer. ps