Weilheim. Die Planungen bei Fußball-Bezirksligist TSV Weilheim für die neue Saison laufen auf Hochtoruren. Nun konnte die Trainerfrage, egal in welcher Liga die Limburgstädter in der nächsten Runde spielen werden, geklärt werden. Mit Marcel Geismann gelang es den Verantwortlichen, einen jungen, gut ausgebildeten Trainer zu verpflichten. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt der Bissinger, der trotz seiner erst 30 Jahre bereits viele Erfahrungen als Trainer gesammelt hat und Inhaber der Jugendelitelizenz ist.
Marcel Geismann trainierte zuletzt den SV Nabern, bei dem er in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Truppe geformt hat. „Marcel passt ideal zu unserem jungen Team, das noch weiter entwickelt werden muss“, sagt Interimstrainer Uwe Heth, der den neuen Mann in der kommenden Runde mit Rat und Tat an der Seitenlinie unterstützen wird. Heth schwingt seit der Entlassung von Oliver Klingler im November mit Lars Wiest das Zepter.
Marcel Geismann betreut aktuell die C-Junioren des Zweitligisten FC Heidenheim in der Landesstaffel, freut sich aber jetzt schon riesig auf die neue Aufgabe unter der Limburg und drückt fest die Daumen für den Klassenerhalt. „Die Chancen sind noch da, aber auch in der Kreisliga A, wo ich nach zehn Jahren quasi ein Experte bin, wird auch guter Fußball gespielt.“
Mantineo übernimmt „Zweite“
Auch die zweite Weilheimer Mannschaft bekommt mit Gianni Mantineo einen neuen Trainer. Mantineo war seither Trainer bei der Weilheimer U19-Verbandstaffelmannschaft und soll zusammen mit dem Weilheimer Urgestein Robert Walter dazu beitragen, den Bezirksligaunterbau wieder in erfolgreichere Bahnen zu lenken. „Damit sind wir auch bei unserer zweiten Mannschaft gut aufgestellt“, freut sich Uwe Heth.
Die U19 übernimmt Lars und Björn Wiest. Das erfolgreiche Brüderpaar rückt aus der U17 nach oben. Lars, der Inhaber der B-Lizenz ist, kennt das Team bestens. Viele Spieler bildete er bereitsdort aus und steht aktuell als Tabellenführer in der B-Junioren Bezirksstaffel vor einem möglichen Aufstieg in die Landesstaffel. kdl