Kirchheim. Am morgigen Donnerstag kommt es ab 19 Uhr zum ersten Nachholspiel in der Fußball-Kreisliga A zwischen dem SV Nabern und dem TSV Oberboihingen.
Der SVN ist am Sonntag mit einer 2:3-Pleite in Linsenhofen in die Restrückrunde gestartet. „Es lag an uns und nicht am Gegner, dass wir nicht gewonnen haben“, sagt Naberns Trainer Marco Kunze, der dem morgigen Duell mit dem Aufstiegsmitfavoriten kämpferisch entgegensieht: „Wir haben nichts zu verlieren.“ Möglicher Vorteil SVN: Da das Hauptspielfeld in Nabern kein Flutlicht hat, wird auf dem kleinen Rasenplatz gespielt. „Da müssen wir versuchen, die Räume so eng wie möglich zu machen, dann sind wir nicht chancenlos“, so Kunze. Welche Spieler zur Verfügung stehen, entscheidet sich kurzfristig, da einige Spieler Spätschicht haben.
Der Gegner aus Oberboihingen kam am Sonntag zu einem etwas glücklichen Sieg gegen die SF Dettingen. „Wenn sich Yannick Frick nicht verletzt hätte, hätten wir das Spiel wahrscheinlich gar nicht gewonnen“, meinte Oberboihingens Trainer Jochen Uhl, der mit dem Auftreten seines dezimierten Teams nur bedingt zufrieden war: Elf Spieler standen wegen Corona und Urlaub nicht zu Verfügung. Für die morgige Begegnung kommen die vier Urlauber wieder zurück und bei den Corona-Fällen erhofft sich der TSVO-Trainer, dass zumindest zwei Spieler wieder mitwirken können.
Die Oberboihinger könnten mit einem Remis die Tabellenführung übernehmen, was den Oberboihinger Übungsleiter aber wenig interessiert: „Die Tabelle ist mir zu diesem Zeitpunkt in der Saison völlig egal“, so Uhl, der einen spielstarken Gegner erwartet: „Ich habe großen Respekt und wir haben uns in Nabern immer schon schwergetan.“ Den letzten Sieg auf dem Oberen Wasen gab es für den Tabellenzweiten am 17. September 2017 mit einem 3:0.kdl