In der Segelflug-Bundesliga rangieren die Teckvereine Kirchheim und Dettingen nach sechs Runden auf den Plätzen neun und 12
Nach durchwachsenem Vorwochenende hoffen auf die Wetter-Wende

Die Bundesliga-Piloten aus der Region rangieren in der Segelflug-Bundesliga weiterhin im Mittelfeld.

Kirchheim/Dettingen. Nach sechs Runden liegen die Teckvereine in der Gesamtwertung der Segelflug-Bundesliga auf Platz neun (FG Wolf Hirth) und Platz 12 (FLG Dettingen) – also im vorderen Mittelfeld. Mit Platz neun in der sechsten Runde am vergangenen Wochenende konnten die Kirchheimer Piloten Sebastian Nägel, Patrick Puskeiler und Thomas Küppers recht zufrieden sein, dagegen waren die Dettinger mit Tagesplatz 24 nicht recht glücklich.

Starker Wind aus dem Osten und damit zerrissene Thermik machten das Auffinden von Aufwind schwierig. Das Rezept für diese Wettersituation lautete: zuerst gegen den Wind anfliegen und anschließend mit Rückenwind eine innerhalb der Wertungszeit (2,5 Stunden) möglichst große Strecke zurücklegen. So flogen die Teckpiloten zuerst alle bis in die Gegend von Regensburg, um dann auf einem schnellen Rückflug zu punkten. Auf Dettinger Seite gelang dies am besten Frieder Belz, der eine Schnittgeschwindigkeit von 90 km/h herausflog.

An der Tabellenspitze haben sich die Hannoveraner Piloten vom LSV Burgdorf und die Münchner Piloten vom Segelflugzentrum Königsdorf bereits absetzen können. Der amtierende deutsche Meister FLG Blaubeu­ren liegt auf Platz 16 hinter den Vereinen von der Teck.

Nachdem das vergangene Wochenende die Segelflugpiloten im Norden und in den Alpen klar bevorzugte, hoffen die Segelflugbundesliga-Piloten aus Dettingen und Kirchheim an diesem Wochenende, wieder die besseren (Wetter-)Karten für sich zu haben.