Kirchheim. Für Mountainbike-Profi Manuel Fumic beginnt am Donnerstag beim viertägigen Afxentia-Etappenrennen auf Zypern offiziell die olympische Saison. Der Kirchheimer sieht sich gut vorbereitet, will aber vor allem sein Niveau weiter anheben.
Faktisch hat für die Mountainbiker die olympische Saison bereits im vergangenen November mit dem Trainingsauftakt begonnen. Auch die 20. Auflage des Afxentia-Etappenrennens
auf Zypern wird ein Teil des Aufbau-Programms sein, nicht nur für Manuel Fumic. Der Unterschied: Zum ersten Mal in diesem Jahr hängt eine Startnummer am Lenker.
Zuletzt war Manuel Fumic für mehrere Wochen in Südafrika, teilweise mit dem Nationalkader in Stellenbosch. „Es war durchweg ein gelungenes Trainingslager“, blickt der Kirchheimer zurück. Technik-Coach René Schmidt war ebenfalls mit dabei. „Wir haben an ein paar Details gefeilt, die bestimmt einen Effekt erzielen werden“, hofft Fumic. Das Gesamtpaket stimmt den Cannondale-Profi zuversichtlich, auch schon für Zypern. „Gegenüber dem Vorjahr ist eine Steigerung da. Was die wert sein wird, das sehen wir dann auf den vier Etappen. Aber ich will das nicht so hoch hängen. Im olympischen Jahr macht jeder ein bisschen mehr.“
Nach Zyperneinsatz folgt der Start beim Cape Epic vom 13. bis 20. März. Auch diese acht Tage dienen der Vorbereitung auf den ersten Weltcup, der am 24. April im australischen Cairns stattfindet. „Ich will das Cape Epic mit einer besseren Basis angehen als vor zwei Jahren. Dafür will ich die vier Tage Afxentia nutzen“, erläutert der 33-Jährige.
Kontrahent auf der Mittelmeerinsel ist auch Olympia-Sieger Jaroslav Kulhavy (Tschechien), der mit einer „hundertprozentig“ verlaufenen Vorbereitung gewiss eine echte Messlatte bildet. Genauso wie der Weltranglisten-Dritte Florian Vogel und etliche Weltklasse-Biker mehr.