Kirchheim. Auch der TSV Owen schlug sich recht wacker gegen den A-Ligisten TSV Wäschenbeuren. Ein Klassenunterschied über die gesamte Spielzeit war nicht zu erkennen, dennoch reichte es nicht ganz für die Mannschaft von Trainer Claus Eberle zum Einzug in die dritte Runde. Dagegen kam das Aus für die SGEH gegen den TSV RSK Esslingen und des TSV Ötlingen gegen den TSV Lichtenwald völlig verdient.
SGEH –TSV RSK Esslingen 0:2 (0:1): Die Gastgeber konnten zumindest in der ersten Hälfte die Partie ausgeglichen gestalten, mussten aber kurz vor dem Seitenwechsel doch noch einen Gegentreffer hinnehmen. Der Bezirksligist war vor allem im zweiten Spielabschnitt die spielerisch bessere Mannschaft und sorgte in der Schlussphase für die endgültige Entscheidung. SGEH-Sprecher Andreas Bauer musste den Esslinger Erfolg neidlos anerkennen: „Über die gesamte Spielzeit gesehen waren die Gäste einfach einen Tick besser.“ Tore: 0:1 Pascal Haensel (40.), 0:2 Mario Mettang (80.).
TSG Salach – TSV Weilheim II 3:2 (0:1): Von Beginn waren die Gäste das bessere Team und gingen auch frühzeitig in Führung. Nach einer Stunde Spielzeit sah die zweite Weilheimer Mannschaft nach einer 2:0-Führung bereits wie der sichere Sieger aus. In allen Belangen waren die Jungs von Trainer Timo Ascherl bis zu diesem Zeitpunkt klar überlegen. Die Limburgstädter vergaßen allerdings, den Sack zuzumachen. Mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:2-Anschlusstreffer leitenden die Gastgeber die Wende ein. Danach konnte der A-Ligist die Partie ausgeglichener gestalten. In einer turbulenten Schlussphase gelangen den Hausherren die beiden entscheidenden Treffer. Tore: 0:1 Lucca Ruoff (27.), 0:2 Christian Jäschke (62.), 1:2 Ibrahim Ayyildiz (72.), 2:2, 3:2 Melek Atalay (83., 89.).
TSV Owen – TSV Wäschenbeuren 3:4 (3:2): Eigentlich sollte die Partie wegen der Lichtverhältnisse bereits um 18.15 Uhr angepfiffen werden. „Das haben wir mit dem Bezirksvorsitzenden Karl Stradinger eigentlich so ausgemacht“, sagte Owen Pressewart Harry Streicher. Die Gäste waren damit nicht einverstanden und bestanden auf ausreichend Zeit für ihr Aufwärmprogramm, deshalb musste der Schiedsrichter die Begegnung schon nach 80 Spielminuten abpfeifen. „Zu diesem Zeitpunkt konnte man fast nichts mehr sehen“, sagte Streicher. Dies war ärgerlich für den B-Ligisten, denn die Elf von Trainer Claus Eberle war über weite Strecken ein gleichwertiger Gegner und hätte mit mehr Glück nach der zwischenzeitlichen 3:2-Führung sogar noch ein viertes Tor erzielen können. In der Schlussphase konnte der Kreisliga A-Vertreter mit einem Doppelschlag dem Spiel noch die Wende geben. Tore: 0:1 Nico Lazarek (3.), 0:2 Dominic D’Antino (5.), 1:2 Joachim Kehl-Silcher (12.), 2:2, 3:2 Aleksandar Sibinovic (30., 35.), 3:3 Sven Lechleitner (65.), 3:4 Marcel Lechleitner (79.). Gelb Rote Karte: Andy Carrle (81./TSVO) wegen wiederholtem Foulspiel.
TSV Ötlingen – TSV Lichtenwald 0:4 (0:1): Die Rübholzkicker verpassten es in der ersten Halbzeit, in Führung zu gehen. Die Elf von Trainer Dirk Heinemann war zumindest im ersten Spielabschnitt die klar bessere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel verloren die Gastgeber völlig den Faden und hatten keine einzige Tormöglichkeit mehr. Die Gäste konnten die wenig sich bietenden Einschussmöglichkeiten dagegen nutzen und kamen so zu einem völlig verdienten Sieg. Tore: 0:1 Stefan Kammerer (24.), 0:2 Felix Wimmer (67.), 0:3 Marco Butschler (69.), 0:4 Alexander Dederer (75.).