Gruppe E: Owen und Ohmden im Hintertreffen
Owener untermauern Ruf als Angstgegner

Einstand nach Maß für Weilheims Zweite, Schützenfest für den TSV Gruibingen – in der Gruppe E fielen in zwei Spielen elf Tore.

TSV Weilheim II – TSV Owen 3:2 (2:1): Der TSV Owen machte seinem Ruf als TSVW-Angstgegner alle Ehre. Eddie Linha, Weilheimer Funktionärsurgestein: „Wir haben uns noch in jedem Turnier gegen die Owener schwer getan.“ Tatsächlich gingen die Maienkäfer bereits nach zehn Minuten in Führung. Doch noch vor der Pause gelang es den Gastgebern, das Blatt zu wenden. Die 2:1-Führung zur Halbzeit war allerdings etwas glücklich, denn die Weilheimer machten zwar das Spiel, doch die Owener kämpften wie die Löwen. Nach der Pause wurde die Landesligareserve mit dem Ausgleichstreffer wieder kalt erwischt, ehe Luca Ruoff mit einem umstrittenen Foulelfmeter den 3:2-Endstand herstellte. Tore: 0:1 Aleksandar Sibinovic (10.), 1:1 Paul Schrievers (14.), 2:1 Schrievers (22.), 2:2 Sibinovic (32.), 3:2 Luca Ruoff (55./Foulelfmeter).

TSV Gruibingen – TSV Ohmden 6:0 2:0): Der A-Ligist legte bei seinem ersten Turnier-Auftritt eine beachtliche Performance hin, überzeugte mit genauem Spielaufbau. „Wir legen viel Wert auf ein schnelles Umschalten“, sagte ein zufriedener Gruibinger Trainer Roland Wiedmann, „dies hat heute gegen Ohmden schon ganz ordentlich geklappt.“ Gegen Akteure wie den schnellen Ex-Landesligakicker David Unger hatte das Team von Trainer Peter Merkle nicht den Hauch einer Chance. Dem neuen Ohmdener Coach blieben nach dem Schlusspfiff nur das Abklatschen und tröstende Worte für seine Spieler übrig. Tore: 1:0 Salvatore Ragusa (13.), 2:0 Peter Rupp (19.), 3:0, 4:0 Sebastian Wiedmann (34., 36.), 5:0 David Unger (39.), 6:0 Peter Rupp (52.). Besonderes Vorkommnis: Michael Siller (TSVO) pariert Foulelfmeter von Dennis Gottwald (60.).