Jörg Mathes, mit Leib und Seele Teambetreuer bei den Knights, freut sich riesig über den Einzug in die Play-offs. „Das wird interessant, auch weil der Modus neu ist“, sagt der 36-Jährige. In seinen Augen ist durchaus was möglich. „Wenn sie konzentriert spielen, gibt’s auch eine gute Platzierung.“
Frank Schade aus Weilheim findet es schade, dass er sein Team nicht vor Ort anfeuern darf. „Keine andere Mannschaft in der Liga wird so von ihren Fans unterstützt wie die Knights“, ist der 51-Jährige sicher. Er wird die Spiele am PC verfolgen, „auch wenn die Technik noch nicht so ausgereift ist“.
Dieter Lutz hat vergangene Saison nur zwei Auswärtsspiele verpasst. „Es kotzt mich an, dass ich nicht dabei sein darf“, findet er klare Worte. „Ich war mit dem Fanklub schon in Rostock und Bremerhaven, das war toll.“ Nun drückt er eben zu Hause, in Fan-Shirt und Schal gehüllt, die Daumen.
Elke Folz vermisst vor allem das „Feeling in der Halle“. Seit die 57-Jährige 2016 zum ersten Mal ein Spiel der Knights besucht hat, ist sie glühender Fan der Ritter. „Die Supporters sind wie eine Familie“, schwärmt die Kirchheimerin, die der Mannschaft sportlich alles zutraut, weil sie den nötigen Biss hat.
Kai Spindler aus Hepsisau hofft inständig, dass die Knights weit kommen. „Die Mannschaft ist recht stark und kann auch in dieser Gruppe durchaus was reißen“, sagt der 42-Jährige. Er wird sich die Partien via Laptop auf seinen großen Fernseher übertragen. „Ich mach’ einfach das Beste draus.“
Robin Storm, Fan-Beauftragter der Knights, zeigt sich „hocherfreut“ über den Einzug in die Play-offs und bezeichnet die Gruppe als „relativ angenehm“. Zudem starte die Knights wieder bei null. „Es ist alles möglich, auch wenn wir in der Runde nur ein Spiel gegen die Gegner gewonnen haben.“