Wäre jetzt Saisonschluss, so hätte der TSV Notzingen auf dem derzeitigen Tabellenplatz 13 in der A1 die Klasse gehalten. Ein hochgestecktes Ziel nach den Abgängen des Sommers. Kommandogeber Alex Wollmann traut sich dieses Ziel zu und sieht die Entwicklung seiner jungen Truppe noch längst nicht am Ende. „Es fehlt noch die Erfahrung, doch hier kann man etwas aufbauen“. Wollmann zufolge zu vergleichen mit dem TSV Wernau, der seine junge Truppe ständig weiterentwickelt hat und jetzt von oben grüßen würde, wäre nicht dieser dumme Wechselfehler gegen Reichenbach kurz vor Schluss passiert. Aufgrund dieser drei Punkte am Grünen Tisch erscheinen die Filstäler nun als Tabellenführer im Eichert. Allerdings zeigt die Formkurve des Primus eher abwärts.
Zu Hause holte der TSVN neun der bisherigen zwölf Punkte und ist auf seinem gefürchteten Kunstrasen bis auf das 1:4 zum Auftakt gegen Unterboihingen sehr stark aufgetreten. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, haben zu Hause gut performed, selbst das 1:3 gegen Deizisau hätte nicht sein müssen. Es zählt in dieser engen Liga jeder Punkt. Vor allem zu Hause einen Dreier zu holen wäre enorm wichtig, um einen Puffer zur Abstiegszone zu schaffen“, weist Wollmann abschließend seinen Jungs den Weg.