Lokalsport
Rasen ist hier ausdrücklich erwünscht

Inline Der TV Unterlenningen ist am Sonntag Ausrichter des zweiten Laufes im BaWü-Cup. In verschiedenen Altersklassen gehen die Teilnehmenden in zwei Läufen auf der Strecke in Schopfloch an den Start. Von Sandra Langguth

Bei den Inlinern des TV Unterlenningen herrscht morgen wieder geschäftiges Treiben, wenn die Sparte der Wintersportabteilung zum zweiten Lauf des BaWü-Cups auf ihre Trainingsstrecke in Schopfloch bittet. Ab 10 Uhr zeigen dann Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Baden-Württemberg, wie flink sie auf ihren schnellen Rollen zwischen den Stangen hindurch düsen können. Vom Nachwuchs der U8-Klasse bis hinauf zu den Senioren und Master sind insgesamt 55 Starterinnen und Starter vertreten, die in zwei Läufen um Bestzeiten kämpfen dürfen. „Da ist für die Zuschauer schon einiges geboten“, sagt Rennleiter Ralf Gökeler vom TV Unterlenningen. Rund 25 Helfer aus der Abteilung sind den ganzen Sonntag im Einsatz, damit der zweite Lauf der Rennserie über die Bühne gehen kann. Ausrichter eines Wettbewerbes zu sein, gehört beim TVU schon zur Routine. „Ich glaube beim BaWü-Cup sind wir jetzt schon das 14. Mal dabei“, verrät Ralf Gökeler.

Anfang Mai fand der Auftakt in Nagold statt. Nach dem Lauf in Schopfloch, der zusätzlich noch für den Regio-Cup zählt, sind die nächsten Stationen am 2. Juli beim TSV Degmarn, am 24. Juli beim SV Winnenden und am 11. September beim TV Neidlingen, der an diesem Tag auch die baden-württembergischen Meisterschaften im Riesenslalom austrägt. Am 25. September ist der TSV Steinenbronn im Landkreis Böblingen Ausrichter, ehe der Cup am 9. Oktober bei der TG Tuttlingen mit dem Finale abgeschlossen wird.

In der einen oder anderen Altersklasse rechnen sich die Lokalmatadoren durchaus einiges aus. „Zu den Favoriten am Sonntag gehören sicherlich bei den Mädels Manuela Schmohl aus Unterensingen und Mona Sing aus Winnenden. Bei den Jungs sind das Noah Sing und Maximilian Löw aus Winnenden, und von uns Luca Gökeler“, sagt Vater und Trainer Ralf Gökeler. Dass das Wetter laut Vorhersage mitspielen soll, kommt sowohl dem Ausrichter als auch den Startenden entgegen. Wobei auch Regen kein Problem wäre. „Dann schrauben wir einfach auf die entsprechenden Rollen um“, erklärt der Rennleiter.

Für die Inline-Cracks rund um die Teck wird es auch in den kommenden Wochen spannend, wenn es Ende des Monats zum Weltcup nach Tschechien geht und Anfang Juli bereits der nächste ansteht. Schlag auf Schlag geht es dann weiter mit der deutschen Meisterschaft im Slalom, eine Woche später im Riesenslalom, ehe dann der Weltcup in Lettland und am 7. August die EM in Spanien anstehen.