Sechsundzwanzig Stunden – so lange hat es gedauert, bis die 150 Plätze des Teck-Triathlons in Bissingen ratzeputz weg waren. „Man konnte echt stündlich zuschauen, wie es immer mehr Anmeldungen geworden sind“, freut sich Alexander Wendling, mit Patrick und Sarah Eitel, Norman und Sina Saadé, Philip Schröpfer und Werner Weber einer von insgesamt sieben Hauptorganisatoren rund um die Bissinger Faustballer, die den Dreikampf am übernächsten Samstag, 26. August, bereits zum dritten Mal auf die Beine stellen. 25 Zweier- und Dreier-Teams sowie rund 80 Einzelstarter werden sich auf 400 Metern im Bissinger See, auf zwölf Rad-Kilometern und bei gut sechs Kilometer zu Fuß miteinander messen.
Angesichts des riesigen Runs auf die Startplätze und einer ansehnlichen Warteliste einfach ein größeres Feld zuzulassen, haben die Organisatoren für dieses Jahr verworfen. „Wir hatten schon diskutiert, ob wir das Ganze größer aufziehen und in der Wechselzone alles enger stellen. Aber darüber machen wir uns für 2024 Gedanken. Dieses Jahr lag unser Fokus wo anders“, so Wendling. Und zwar auf der Radstrecke. „Wir haben es geschafft, unsere ursprüngliche Strecke wieder genehmigt zu bekommen.“ Während im vergangenen Jahr nach links aus der Wechselzone hinter der Vereinsgaststätte gefahren wurde, geht es jetzt nach rechts und hoch aus dem Ort raus zum Sattelbogen, einmal um den Teckberg zum Parkplatz Bölle, runter nach Owen bis zur Kreuzung, dann wieder hoch zum Hörnle, von dort links Richtung Bissingen und raus aus dem Wald Richtung Sportgelände. „Die Strecke ist nicht so verwinkelt wie im vergangenen Jahr und hat auch nicht so viel Schotter“, freut sich Alexander Wendling. Die geänderte und verbesserte Führung ist allerdings mit recht viel Mehraufwand verbunden, denn es müssen einige Straßen und auch die Parkplätze Bölle und Hörnle während der Veranstaltung gesperrt werden. „Mit Hilfe der Gemeinde und eines Sponsors bekommen wir das aber gut hin.“
Verbesserungen soll es bei der Bewirtung geben. „Da es vergangenes Jahr doch zu längeren Warteschlangen kam, trennen wir die Essens- und Getränkeausgabe.“ Zudem wird der Zieleinlauf verlängert. „Das haben wir als Anregung bekommen. Deshalb lassen wir die Teilnehmenden am Schluss noch eine Runde über den Sportplatz drehen.“ Wegen des Stromausfalles im vergangenen Jahr, der auch den Zielbogen in die Knie zwang, haben die Helfer für dieses Mal zusätzlich alles doppelt- und dreifach abgesichert.
Los geht es um 10 Uhr mit den ersten Startern. Insgesamt zehn Wellen à zwölf Personen werden nach und nach ins Wasser geschickt. Die Letzten starten um 12.15 Uhr. Entsprechend wird der dritte Teck-Triathlon gegen 14 Uhr beendet sein. „Wir freuen uns total auf das Wochenende und sind froh, dass wir wieder so viele Helfer am Start haben“, sagt Alexander Wendling, der auf 80 Freiwillige insgesamt 140 Arbeitsdienste verteilt.
Weitere Infos gibt es aufwww.tecktriathlon.de