Weilheim. Belohnt wurden Markus Kölz und „Sheila“ mit dem Sieg vor einer beeindruckenden Kulisse. Schätzungsweise 1500 Zuschauer verfolgten den abschließenden großen Preis von Weilheim. Platz zwei und drei gingen an Timo Bitzer (RFV Mössingen) auf „Champ“ und an Markus Kölz auf „Ares RZ“. Lokalmatadorin Madeleine Fischer zog zum Schluss noch sämtliche Register und sattelte kurz entschlossen ihr Top-Pferd „Canta Libre“. Ein Fehler im Umlauf bedeutete am Ende Platz neun.
Die Zwei-Phasenspringprüfung Klasse S* wurde von Caroline-Melina Bockstadt(RVG Biberach) auf „Atkins“ gewonnen. Auf den Plätzen folgten Carlo Beisswenger (RFV Rot am See) auf „Carisma“ und Markus Kölz (RFG Burkhardshof) auf „Ares RZ“. Die dritte S*-Prüfung ging erneut an Markus Kölz (RFG Burkhardshof) auf „Ares RZ“ gefolgt von Jochen Fimpel (RFV Kißlegg) auf „Candin“ und Gerhard Riehle (RV Balingen) auf „Campino“. Öfters mal was Neues: Das war das Motto auf dem Springparcours beim Cross-Derby-Challenge-Cup auf A**-Niveau mit festen Hindernissen. Die Samstagabend-Attraktion zog über 500 Zuschauer an. Spannend ging es zu. Der Parcours mit seinen Kombinationen aus festen und herkömmlichen Hindernissen hatte es in sich. „So was hätte man vorher mal üben sollen“, sagte Hans-Jörg Fischers Frau kurz vor seinem Start aufgeregt. Doch Hans-Jörg, der in jungen Jahren Vielseitigkeit geritten ist, führte seine „Peperoni“ gekonnt durch den Parcours und durfte sich schließlich über null Fehler freuen. Die Zeit von 90,92 Sekunden reichte am Ende zum fünften Platz. Gewonnen wurde die Prüfung von Jan Siegle (RFV Scheerwiesental Schwieberdingen) auf „Mac Fox“. Johanna Zantop, die ja in der Vielseitigkeit zu Hause ist, kam nach einem routinierten Ritt mit einem Flüchtigkeitsfehler auf Platz neun. Ein sehr interessantes Paar bilden seit Kurzem „H.W.‘s Sandokan“ und Mareike Sigel vom gastgebenden Verein. Gesehen, gefunden, dies zeigte sich in der Springprüfung der Kl. M* durch einen hervorragenden siebten Platz. Neuer Parcours-Chef war dieses Jahr Oliver Barthel (RFV). „Ich habe nur positive Rückmeldungen. Weilheim ist ein sehr beliebtes Turnier. Es gibt kurze Wege zu den Parkplätzen und eine gute Bewirtung und Betreuung“, merkte er am Ende der drei anstrengenden Turniertage an.