Schlierbach. Während außer den Schlierbachern noch die Teams aus Ötlingen, Neidlingen, Ohmden und Dettingen (zweite Mannschaft) Siege feierten, kam der TSV Jesingen II böse unter die Räder: Beim TSV Linsenhofen gab‘s ein 0:8.
TSV Schlierbach – SV Nabern 2:1 (0:1): Vier Minuten vor Schluss war die Überraschung perfekt. Der eingewechselte Daniel Leib holte für die Gastgeber den entscheidenden Elfmeter heraus. Raphael Schmalz setzte das Leder an den Torpfosten, aber Alexander Buchele reagierte am schnellsten und schob den abprallenden Ball zum 2:1 über die Torlinie. Naberns Trainer Axel Maier ärgerte sich über das Aus in der Qualirunde: „Wir waren zu arrogant. Einige meiner Spielen dachten vorher, wir liegen 7:0 in Führung.“ Tatsächlich war der SVN vor allem in der ersten Hälfte die tonangebende Mannschaft, verpasste es nach dem 1:0 nachzulegen. Die Schlierbacher verdienten sich den Sieg vor allem wegen ihres Einsatzwillens – zur Überraschung von Trainer Martin Schumacher: „Ich hätte nicht gedacht, dass meine Spieler nach dem Trainingslager noch eine Schippe drauflegen können.“ In der ersten Runde am kommenden Wochenende geht‘s nun gegen den TSV Linsenhofen.Tore: 0:1 Sascha Wogrinetz (38.), 1:1 Raphael Schmalz (72.), 2:1 Alexander Buchele (86.).
TSV Schlierbach II – TSV Ötlingen 0:3 (0:1): Recht wacker schlug sich die neu formierte zweite Schlierbacher Mannschaft. In der ersten halben Stunde hatten die Ötlinger ihre Schwierigkeiten und gingen erst durch eine Unachtsamkeit in der Schlierbacher Abwehr in Führung. Im zweiten Durchgang ließen bei den Gastgebern die Kräfte merklich nach und die Rübholz-Elf kam noch zu einem standesgemäßen Sieg, dank dem es nun in der ersten Pokalrunde gegen den FV 09 Nürtingen geht. Tore: 0:1 Yilmaz Degermenci (16.), 0:2 Hakan Yurtseven (47., Foulelfmeter), 0:3 Marc Laer (56.).
TSV Kohlberg – TSV Owen 2:0 (0:0): In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie wehrten sich die Gäste nach Kräften. Der TSV Owen zeigte gegenüber dem Teckbotenpokal-Turnier eine, laut Trainer Claus Eberle, „kleine Leistungssteigerung“ und hatte im Abschluss nicht das nötige Glück, um selbst in Führung zu gehen. Tore: 1:0, 2:0 Stefan Bader (75., 89.).
TSV Linsenhofen – TSV Jesingen II 8:0 (3:0): Die Premiere des neuen Jesinger Trainers Daniel Denk ging gründlich daneben. Die Gastgeber waren in allen Belangen das bessere Team und verpassten bei besserer Chancenauswertung einen zweistelligen Erfolg. Tore: 1:0 Ayhan Mutlu (4.), 2:0 Yildirim Özen (8.), 3:0 Arslan Gashi (39.), 4:0 Uwe Stingle (56.), 5:0 Özen (61.), 6:0 Carlo Papa (67.), 7:0 Valentin Weiss (81.), 8:0 Papa (82.).
TSV Ohmden – TSV Altenriet n. E. 7:5 (3:3, 3:3, 0:2): Mathias Ernst war der Held vom Bergwald. Der 36-Jährige verwandelte für den TSVO den entscheidenden Strafstoß zum Einzug in die erste Bezirkspokalrunde, wo nun der TSV Beuren wartet. Das Elfmeterschießen wäre gar nicht nötig gewesen, denn die Bergwald-Elf hatte in der Verlängerung und in der regulären Spielzeit genügend Einschussmöglichkeiten, um das Spiel schon vorzeitig zu entscheiden. Tore: 0:1 Adrian Quast (7.), 0:2 Benjamin Breisch (43.), 1:2 Robin Schmidt (70.), 2:2 Heiko Auch (85.), 3:2 William Hollstein (100.), 3:3 Benjamin Dahlmann (109.) Besonderes Vorkommnis: Robin Schmidt scheitert mit einem Foulelfmeter am Altenrieter Torwart (50.).
TV Neidlingen – SV Nabern II 4:0 (1:0): „Das war ein guter Abschluss nach dem Trainingslager“, freute sich Neidlingens Abteilungsleiter Marlon Lamour. Die Gastgeber waren in allen Belangen das bessere Team und hätten im zweiten Durchgang bei mehr Konsequenz im Abschluss noch mehr Tore erzielen können. Matchwinner war der dreifache Torschütze Dennis Heilemann. Tore: 1:0, 2:0 Dennis Heilemann (35., 50.), 3:0 Marlon Lamour (55.), 4:0 Heilemann (70.). TVN-Gegner in der ersten Runde wird der Sieger der Partie KSV Nürtingen gegen SGM SGEH-Unterlenningen II sein, die am Dienstag stattfindet.
SF Dettingen II – VfB Neuffen II 6:2 (0:2): Nachdem die Gäste zur Pause 2:0 in Führung gelegen hatten, drehten die Dettinger in der zweiten Halbzeit auf und erzielten sechs Tore. „Der Sieg geht in Ordnung, weil wir in der zweiten Halbzeit klar besser waren“, befand SFD-Coach Mihael Zaper. 0:1 Sergen Coskun (10.), 0:2 Thomas Linger (22.), 1:2 Chris Pindrenk (55.), 2:2 Marc Lämmle (65.), 3:2 Joachim Weber (70.), 4:2, 5:2 Tobias Hörsch (73., 78.), 6.2 Okan Elmas (85.).