Lenningen. In den beiden letzten Saisonbegegnungen gab es für das Lenninger Team auswärts jeweils eine empfindliche Niederlage. Das soll sich diesmal ändern. Nach dem eindrucksvollen Auftakterfolg der SG fährt die Mannschaft selbstbewusst in Richtung Stuttgart. Die gute Leistung in der ersten Partie macht Hoffnung. Daran will man anknüpfen.
Die HSG dagegen steht nach der deutlichen Niederlage gegen den TSV Weilheim bereits erstmals unter Druck. Vor allem an der offenbarten Abwehrschwäche dürfte der Gegner unter der Woche intensiv gearbeitet haben. Lenningens Trainer Klaus Wöller erwartet daher wie in den vergangenen Partien eine kompakte 6:0-Abwehr der HSG. Darauf hat er im Training einen besonderen Schwerpunkt gelegt. Am gestrigen Freitag trainierte die Mannschaft nochmals komplett, um die Angriffsstrategie entsprechend zu verfeinern. Unter der Woche hatten wie immer einige Spieler gefehlt.
In der Abwehr muss sich die SG besonders auf das Brüderpaar Benjamin und Sebastian Schwarz konzentrieren, die in der gegenüber dem Vorjahr nahezu unveränderten HSG-Mannschaft den Ton angeben. Auf Lenninger Seite wird heute Abend lediglich Christoph Wiesinger fehlen. Spielbeginn ist um 20 Uhr im Sportpark Goldäcker in Leinfelden-Echterdingen.rs