Erkenbrechtsweiler. Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt? Fußballbezirksligist SGEH kann sich über Ostern seiner größten Abstiegssorgen entledigen. Voraussetzung sind Siege beim Tabellensiebten TSV RSK Esslingen morgen und daheim gegen Schlusslicht TSV Berkheim am Montag. „Vier Zähler sollten es auf jeden Fall werden“, hegt SGEH-Coach Georgios Karatailidis hohe Erwartungen an den Doppelspieltag. Nachdem es selbige gegen Spitzenreiter Eislingen vergangenen Sonntag ohnehin nicht gegeben hatte, war die 0:4-Pleite verkraftbar. „Wir hatten gegen Eislingen keine Punkte eingeplant. Das wären nur Bonuspunkte gewesen“, so Karatailidis.
Wichtiger ist die morgige Aufgabe beim TSV RSK Esslingen, der sich dank sieben Zählern aus den letzten drei Spielen ein kleines Punktepolster auf die Abstiegsränge verschaffen konnte. Brisant: Den Tabellensiebten aus Esslingen retten gerade einmal fünf Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz, auf dem aktuell die SGEH steht.
Mit Marco Parrotta (über 100 Verbandsligaspiele), Deniz Turan (über 200 Landesligaspiele), Cosimo Attorre und Osman Cobankara verfügt der SGEH-Trainer über vier erfahrene Spieler, die in der entscheidenden Saisonphase die Kohlen aus dem Feuer holen sollen. Für das Spiel in Esslingen kann der SGEH-Übungsleiter aus dem Vollen schöpfen.
Die Elf von der Berghalbinsel (13. Platz/29 Punkte) könnte sich mit einem Sieg Luft im Abstiegskampf verschaffen, denn vier Kontrahenten stehen sich am Donnerstagabend direkt gegenüber. Der FV Vorwärts Faurndau (11./30) spielt gegen den FV Neuhausen (10./31), der TSV Denkendorf (14./26) erwartet den FC Rechberghausen (12./30). Mit 23 Punkten auf dem viertletzten Tabellenplatz ist der TSV Wendlingen schon etwas abgeschlagen. Die Begegnungen am Donnerstag zu Hause gegen SGM T/T Göppingen und am Montag beim FC Donzdorf geben wenig Hoffnung, dass die Lauterstädter punkten können.kdl