TSV Weilheim II – SGM Ohmden/Holzmaden 3:3 (1:2): Die Elf von SGOH-Trainer Patrick Müller war ganz nah dran, dem Spitzenreiter die erste Niederlage beizu bringen. Erst in der Nachspielzeit gelang den Limburgstädtern durch einen Kopfballtreffer von Abdulmelik Ulucay der Ausgleich. „Angesichts des Spielverlaufes können wir mit dem einen Punkt gut leben“, meinte der Weilheimer Trainer Pasquale Spagnuolo. Seine Jungs mussten gleich zweimal einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher laufen. Vielleicht hätte die Begegnung schon frühzeitiger einen anderen Verlauf genommen, wenn Denis Muratovic drei Minuten nach der Halbzeit nicht mit einem Foulelfmeter an SGOH-Keeper Denis Preissner gescheitert wäre. „Wenn uns da der Ausgleich gelingt, hätten wir das Spiel noch gedreht“, war sich der TSVW-Coach sicher. Dabei konnte seine Mannschaft froh sein, dass sie kurz vor Schluss durch einen Sonntagsschuss von Zekerya Koyuncu mit dem 2:3 noch die Chance bekommen hat, der Partie eine Wende zu geben. „Schade dass wir den Vorsprung nicht über die Zeit gebracht haben, aber auf Grund der derzeitigen Kräfteverhältnisse beider Mannschaften können wir nicht von einer gefühlten Niederlage reden“, war der SGOH-Coach trotz des späten Ausgleiches mächtig stolz auf seine Jungs. Tore: 0:1, 0:2 Lorenz Maier (3., 18./Foulelfmeter), 1:2 Igor Zivkovic (34.), 1:3 Lukasz Majowski (56.), 2:3 Zekerya Koyuncu (83.), 3:3 Abdulmelik Ulucay (90.+4).
TSV Schlierbach – SGEH II 3:3 (2:2): Der Schlierbacher Trainer Benedetto Savoca musste auf einige Stammkräfte verzichten. Dies war seiner Elf auch über weite Strecken anzumerken. Die Gäste schafften es nicht eine dreimalige Führung über die Zeit zu bringen. Deshalb war der SGEH II-Trainer Alexander Reuss nicht ganz zufrieden: „Mit zwei Sonntagsschüssen haben die Schlierbacher ausgeglichen, aber am Ende war das Unentschieden gerecht.“ Dass es für die Gastgeber zum Schluss nur zu einem Zähler reichte, lag vor allem daran, dass es die Savoca-Elf nicht schaffte, die Gäste noch mehr unter Druck zu setzen. Und im letzten Drittel wurde zu oft zu umständlich gespielt. Warum es am Ende nicht für einen Sieg reichte, konnte der Schlierbacher Abwehrspieler Jens Kaiser ganz einfach erklären: „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und vorne fehlte die Durchschlagskraft.“ Tore: 0:1 Paul Kächele (11.), 1:1 Carmelo Scaffidi (22.), 1:2 Kächele (44.), 2:2 Andreas Barner (45.+2), 2:3 Tim Kammerer (62.), 3:3 Danilo Tatti (65.).
TV Neidlingen II – TSV Jesingen II 1:5 (1:3): Für den Neidlinger Coach Thomas Tullner spiegelt das Ergebnis nicht den wahren Spielverlauf wider: „Wir waren ein gleichwertiger Gegner. Die Jesinger haben mit vier Torschüssen fünf Tore gemacht.“ Der Matchwinner war zweifellos der vierfache Torschütze Manfred Beer. In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber das Glück nicht auf ihrer Seite. Nach elf Minuten mussten sie schon einem Rückstand hinterherlaufen, und kurze Zeit später traf Benedict Sorwat nur den Pfosten. Dafür fiel im Gegenzug das 0:2. Danach gelang noch der Anschlusstreffer, aber noch vor der Pause stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Tore: 0:1 Philipp Bosch (11.), 0:2 Manfred Beer (28.), 1:2 Benedict Sorwat (40.), 1:3, 1:4, 1:5 Beer (44./Foulelfmeter, 86., 89.).
TSV Linsenhofen II – SV Nabern 0:1 (0:0): „Uns fehlt einfach ein Knipser“, haderte der Naberner Spielertrainer Marcel Geismann mit der schlechten Chancenauswertung seiner Jungs. In den bisherigen sechs Spielen hat seine Mannschaft gerade einmal elf Tore erzielt. Auch in Linsenhofen machten sich die Gäste das Leben selber unnötig schwer. Trotz zahlreicher guter Möglichkeiten stand es nach 70 Spielminuten immer noch 0:0. Erst dann sorgte Tony Kuke für die mehr als verdiente Führung der Gäste . „Wenn uns das 1:0 früher gelingt, hätten wir das Spiel mit Sicherheit höher gewonnen“, sah der SVN-Coach über weite Strecken eine sehr einseitige Begegnung, denn es ging fast 90 Minuten lang nur in eine Richtung – und zwar auf das Linsenhofener Tor. „Die Linsenhofener hatten nicht eine einzige richtig gute Torchance“, war der SVN-Trainer aber bis auf die Torausbeute mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. Tor: 0:1 Tony Kuke (70.).

