TV Neidlingen II – SGM Ohmden/Holzmaden 1:3 (1:2): Der Tabellenzweite erfüllte seine Pflichtaufgabe und kam zu einem völlig verdienten Sieg. „Es war keine berauschende Leistung von uns. Das Wichtigste war, dass wir das Spiel gewonnen haben“, zeigte sich SGOH-Trainer Patrick Müller nach dem Schlusspfiff nicht ganz zufrieden. Seine Jungs hatten recht vielversprechend begonnen und führten schon nach wenigen Spielminuten mit 2:0. „Danach haben wir den Faden verloren“, ärgerte sich Müller. Die zweite Neidlinger Mannschaft kam besser ins Spiel und erzielte noch vor der Pause der Anschlusstreffer durch Benedict Sorwat, der sich in seinem letzten aktiven Spiel sein Abschiedsgeschenk selber machte. Im zweiten Durchgang dauerte es einige Zeit, bis die Gäste mit dem dritten Tor für die Vorentscheidung sorgten. „Wir haben das Spiel unnötig lange offen gehalten und hätten schon viel früher den Sack zumachen müssen“, befand Müller. Tore: 0:1 Maurizio Schweizer (10.), 0:2 Tim Sigmund (22.), 1:2 Benedict Sorwat 841.). 1:3 Lukas Bezler (73.).
TSV Weilheim II – TSV Jesingen II 1:2 (1:0): Der Weilheimer Trainer Gianni Mantineo war nach dem Spiel bedient: „Wenn wir so weiter machen, werden wir unseren dritten Tabellenplatz nicht verteidigen können.“ In der ersten Hälfte war noch alles nach Plan gelaufen, die Limburgstädter waren das klar bessere Team und gingen auch verdient mit 1:0 in Führung. Das Einzige, das es nach einer starken ersten Hälfte zu bemängeln gab, war die schlechte Chancenverwertung. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Gastgeber wie ausgewechselt. Es lief nichts mehr zusammen. Die Gäste waren fortan das bessere Team und kamen letztendlich zu einem verdienten Erfolg. „Was wir in der zweiten Halbzeit geboten haben, war eine Katastrophe“, meinte der TSVW-Trainer. Tore: 1:0 Johannes Schultheiss (14.), 1:1 Robert Körber (69.), 1:2 Jonas Reschl (80.).
TG Kirchheim – AC Catania Kirchheim II 2:2 (2:1): Im Stadtderby gab es ein gerechtes Unentschieden. „Wir waren in der ersten und Catania in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft“, analysierte TG-Trainer Israfil Kilic. Die Gäste erwischten einen guten Start und gingen schon früh in Führung, aber danach spielte bis zur Pause nur noch eine Mannschaft und das waren die Gastgeber. „Wir haben es verpasst, unsere Führung weiter auszubauen“, so Kilic. Im zweiten Durchgang hatten dann die Gäste mehr Spielanteile, kamen auch zum verdienten Ausgleich und in der Schlussphase bewahrte der TG-Keeper Melih Uyaniklar mit zwei Paraden seine Farben vor einer möglichen Niederlage. Tore: 0:1 Joel Teixeira (7.), 1:1, 2:1 Tiago Santos Araujo (18., 30.), 2:2 Teixeira (81.). Gelb Rote Karte: Christian Giacobbe (90.+1/Catania).
SV Nabern – SGM Alb&Tal 8:0 (3:0): Dem Naberner Spielertrainer Marcel Geismann fehlt einfach ein richtiger Knipser: „Wir gewinnen unsere Spiele nur durch eine gute Teamleistung.“ Auch gegen den die SGM trugen sich sieben verschiedene Torschützen in die Torjägerliste ein. Die Elf vom Oberen Wasen war fast die komplette Spielzeit die bessere Mannschaft und hätte am Ende sogar noch höher gewinnen können, denn in der letzten halben Stunde ließen die Kräfte bei den Gästen merklich nach. Tore: 1:0 Kai Weissinger (6.), 2:0 Tim Gall (14.), 3:0 Jani Iliev (41.), 4:0 Tony Kuke (57.), 5:0 Christopher Hoyler (68.), 6:0 Kuke (80.), 8:0 Tim Hoyler (86.).
TSV Schlierbach – TSV Notzingen II 4:1 (1:1): Der Notzinger Trainer Patrick Reus war nach der Partie angesäuert: „Es war ein gutes Spiel, aber ein schlechter Schiedsrichter.“ In der letzten Viertelstunde waren die Eichert-Kicker drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, aber es kam anders als es sich die Gäste vorgestellt hatten. Nach einem angeblichen Handspiel im Schlierbacher Strafraum, das nicht geahndet wurde, erzielten die Gastgeber im Gegenzug das 3:1 – die Vorentscheidung. Die Notzinger hielten über weite Strecken gut mit, deshalb fiel der Schlierbacher Sieg zu hoch aus. Für den Schlierbacher Mannschaftskapitän Andreas Barner war es unter dem Strich ein verdienter Sieg seiner Mannschaft: „Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit zu dumm angestellt, um noch mehr Tore zu erzielen.“ Tore: 0:1 Aldo Flauto (28.), 1:1 Sascha Krötz (32.), 2:1, 3:1 Ben Schmid (70., 89.), 4:1 Samba Kujabi (90.+2).