Lokalsport
Simon Heller hört in Wendlingen als Trainer auf

Fußball Nach fünf Jahren nimmt der Coach der TSVW-Frauen im Sommer seinen Hut. Die Nachfolgersuche läuft. Von Reimund Elbe

Wendlingen. Die Landesligafußballerinnen des TSV Wendlingen bekommen im Sommer einen neuen Coach. Simon Heller wird zum Saisonende nach fast exakt fünfjähriger Tätigkeit bei der Wendlinger und Ötlinger Spielgemeinschaft adieu sagen. „Die Entscheidung ist schon schon im Laufe der Vorrunde gereift“, sagt der Westerheimer, als dessen größter Erfolg im Rübholz und Speck bislang die Verbandsliga-Relegationsteilnahme im vergangenen Sommer gilt. Damals war sein Team in der ersten Runde bei brütender Hitze am späteren Aufsteiger TSV Frommern gescheitert.

„Wir sind jetzt auf Trainersuche“, bestätigt Spielleiter Uwe Starz. Kandidaten soll es einige geben. Am Montagabend fanden bereits Gespräche im Wendlinger Klubheim statt. Offen ist aktuell auch noch, wohin es Simon Heller ziehen wird. „Das werden wir sehen, deshalb sage ich mal noch nichts dazu“, gibt sich der scheidende Trainer bedeckt. Mit seinem Team wird er am 12. März per Auswärtspartie beim Tabellenletzten SV Sülzbach ins Landesliga-Restprogramm einsteigen, mit dem Ziel, den derzeit fünften Tabellenplatz noch zu verbessern. Relegationsplatz zwei ist sechs Punkte entfernt.