Kirchheim. Die Luftpistolenschützen des TSV Ötlingen starten am morgigen Sonntag mit einem Doppel-Auswärtswettkampf in die Zweitligasaison. Im oberschwäbischen Altheim-Waldhausen geht es für die Rübholz-Pistoleros nacheinander gegen den gastgebenden SV Altheim sowie den SV Schwenningen.
Gegen Altheim kommt es für den TSVÖ zu einem Duell unter Altbekannten – beide Vereine kennen sich seit vielen Jahren und die Wettkämpfe hatten immer einen engen Ausgang. Der letztjährige Erstligaabsteiger wird alles daransetzen, durch einen Sieg gegen Ötlingen die Voraussetzungen für den Wiederaufstieg zu schaffen.
In der zweiten Begegnung des Tages treffen die Rübholzschützen am Nachmittag auf den SV Schwenningen, Aufsteiger der vorletzten Saison, der in ihrem ersten Zweitligajahr zum Teil sehr starke Leistungen gezeigt hatte – auch in diesem Wettkampf gilt es für Ötlingen hochkonzentriert an die Arbeit zugehen.
Im Ötlinger Kader wird es zur neuen Saison kaum Veränderungen geben. Auf der Ausländerposition steht wieder der slowenische Nationalmannschaftsschütze Joze Ceper zur Verfügung, Bei den deutschen Schützen rückt Stefan Schauler aus der zweiten Mannschaft als feste Größe in den Stammkader. Daneben stehen Trainer Markus Geipel noch André Behrchen, Torben Engel, Jörg Kobarg, Achim Rieger und Stefan Scharpf zur Verfügung, die bei Bedarf noch durch Roland Blumenthal, Philipp Holzner und Nicola Gach aus der Ötlinger Württembergligamannschaft ergänzt werden können.
Für die Wettkämpfe am Wochenende sind Joze Ceper, Stefan Schaufler, Achim Rieger, Stefan Scharpf und Roland Blumenthal vorgesehen. Nicht zur Verfügung steht Trainer Markus Geipel, der bis Sonntag selbst an den Deutschen Meisterschaften in Hannover teilnimmt.
In den weiteren Paarungen in Altheim wird der SV Willmandingen, der zweite Erstligaabsteiger der vergangenen Saison, gegen den SV Schwenningen und den SV Altheim-Waldhausen antreten und versuchen eine gute Ausgangssituation für den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen.
Zweiter Wettkampfort an diesem Wochenende ist Eckartshausen mit den Mannschaften SSV Sandhausen, SSV St. Peter, SV Walldorf und Gastgeber SV Eckartshausen. Auch hier sind auf-grund des ausgeglichenen Leistungsvermögen interessante Duelle zu erwarten. Vor allem darf man dort auf die Leistung des Aufsteigers St. Peter gespannt sein – eine junge Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich bis in die 2. Bundesliga hochgearbeitet hat. jp