Kirchheim. Für Tischtennis-Verbandsligist VfL Kirchheim geht es am Samstag um 18 Uhr auf die Zielgerade in der höchsten württembergischen Spielklasse. Am vorletzten Spieltag gastiert morgen Abstiegskandidat SpVgg Mössingen beim Tabellenfünften aus Kirchheim.
Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TB Untertürkheim rutschte der VfL ins Niemandsland der Tabelle ab. Das schmälert zwar nicht die überraschend starke Leistung des Aufsteigers in seiner ersten Verbandsligasaison. Klar ist jedoch, dass damit das Thema Relegation aus eigener Kraft erledigt ist. Die Kirchheimer können nun allenfalls auf Schützenhilfe hoffen. „Jetzt ist es wichtig, dass wir die Spannung halten, die Saison ordentlich zu Ende spielen und die schwache Leistung vom vergangenen Wochenende vergessen machen“, meint Trainer Steffen Stoll, der vom mutlosen Auftritt seiner Mannschaft zuletzt schwer enttäuscht war. Da kommt der Abstiegskandidat aus dem Tübinger Raum gerade recht. Doch Stoll warnt: „Mössingen hat zwar in der Rückrunde noch nicht gepunktet, aber gegen gute Mannschaften die Partien lange ausgeglichen gestaltet“, erinnert der Trainer an das 6:9 der Mössinger gegen den Tabellenzweiten aus Gnadental.
Vorneweg bei den Gästen marschiert der Ungar Mark Lesko, der in der Vorrunde beide Spiele im vorderen Paarkreuz klar gewann. Beim VfL ist Kapitän Michael Hohl wieder fit und die „Boygroup“ Michael Klyeisen und Simon Gessner haben nach Kritik am jüngsten Auftreten am Donnerstag im Training ihre Hausaufgabe zum Thema „Teamwork“ bekommen. Das morgige Spiel steht für den VfL also unter mehreren Vorzeichen.sto