Weilheim. Für den SV Nabern bleibt es erneut bei einem einjähriges Gastspiel in der Landesliga. In der Rückrunde verlor das Team alle fünf Spiele. Nach der 3:8-Derby-Niederlage gegen den TSV Weilheim steht der Abstieg auch rein rechnerisch fest. Heike Eulenberg, Teamsprecherin des TSV Weilheim: „So deutlich war der Sieg nicht.“
Svenja Maurer unterlag Iris Ulmer genauso mit 9:11 im Entscheidungssatz wie Elke Goll-Kärcher gegen Katrin Meinzinger. Bei den Gastgeberinnen konnte lediglich Gesa Schmid mit ihren beiden Einzelsiegen gegen Gudrun Fischer und Iris Ulmer überzeugen. Im Doppel holte die Nummer eins einen Punkt zusammen mit Elke Kärcher-Goll gegen Iris Ulmer und Katrin Meinzinger. Bei Weilheim blieben Katrin Meinzinger und Heike Eulenberg am unteren Paarkreuz ungeschlagen. Den entscheidenden achten Punkt holte Iris Ulmer mit einem Fünfsatzsieg gegen Elke Kärcher-Goll. Naberns Teambetreuer Richard Schmid: „Die Weilheimerinnen waren einfach besser und revanchierten sich so erfolgreich für die 3:8-Niederlage in der Vorrunde.“
Der TSV Weilheim muss in jedem Fall die vier restlichen Spiele gewinnen, um noch die Minichance auf den Klassenerhalt zu wahren. „Wir geben erst auf, wenn rein rechnerisch nichts mehr möglich ist“, sagt Teamsprecherin Heike Eulenberg.
Bezirksklassist VfL Kirchheim steht nach dem 8:1-Sieg über den TB Neuffen als Aufsteiger fest – eine Überraschung war der Durchmarsch nicht. Aufsteiger VfL war als Topfavorit der Bezirksklasse in die Saison gegangen und dieser Rolle vollauf gerecht geworden. Tetiana Zimmermann (22:0 Siege) und Melanie Schäffer (16 Siege) blieben im Einzel über die gesamte Saison ungeschlagen. Carina Frasch verlor lediglich ein Match in 21 Begegnungen.
Kreisligist TSV Jesingen ist zurück in der Erfolgsspur. Nach den beiden Niederlagen am vorangegangenen Spieltag gelang dem Tabellenführer ein 8:4-Sieg gegen den TV Reichenbach III. Katrin Pfender gewann ihre drei Einzel und das Doppel mit Franziska Schneider. Einen mitentscheidenden Punkt zum Gesamtsieg holte Carola Leibold gegen Brigitte Bitterwolf mit 13:11 im Entscheidungssatz. Je ein Einzelsieg gelang Franziska Schneider und Katrin Russegger.