Lokalsport
Teckteams auf dem Weg nach oben

Fußball Der TSV Ötlingen und der FC Kirchheim wollen in der Kreisliga B2 ihre jüngsten Erfolgsserien weiter ausbauen.

Kirchheim. In der Fußball-Kreisliga B2 steht der TSV Ötlingen nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem FV Plochingen II auf Rang zwei. „Wir haben uns diese Platzierung in den letzten Wochen einfach verdient“, ist der Ötlinger Trainer Pasquale Spagnuolo stolz auf seine Mannschaft. Die Rübholz-Kicker konnten die letzten sieben Begegnungen gewinnen, kassierten dabei nur drei Gegentore. „Es passt gerade alles“, freut sich der TSVÖ-Trainer, der am Sonntag beim TSV Oberboihingen II („ein sehr unangenehmen Gegner“) einmal mehr aus dem Vollen schöpfen kann: „Im letzten Spiel hatte ich neun Spieler auf der Bank und während der Woche 22 Mann im Training.“

Nach 16 Punkten aus den letzten sechs Begegnungen ist der FC Kirchheim auf dem Weg nach oben. Dennoch ist der FC-Trainer Gaetano Caruana nicht zufrieden: „Wir vergeben einfach zu viele Torchancen.“ Vor allem das 1:1 beim TSV Wolfschlugen II fühlte sich für den FC-Coach wie eine Niederlage an. „Ich habe meinen Jungs schon oft gesagt, dass sie vor dem Tor nicht so eigensinnig sein sollen.“ Dazu kommt noch, das sich der neu gegründete Fußball-Club vor allem gegen die vermeintlich leichteren Teams schwerer tut. Beim Tabellenviertletzten TV Unterboihingen II hängt dann vieles davon ab, wie die Torchancen genutzt werden.

Eine recht ordentliche Saison spielt auch der VfL Kirchheim II auf dem vierten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den ersten Tabellenplatz beträgt lediglich drei Punkte. Mit einem Heimsieg gegen den TSV Wernau II wollen die Teckstädter den drei punktgleichen Teams an der Tabellenspitze auf den Fersen bleiben.

Mit 19 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz führt die TG Kirchheim das Mittelfeld an und könnte mit einem Heimsieg gegen den TSV Wendlingen II diese Position untermauern. Vor einer schweren Aufgabe steht der TSV Notzingen im Heimspiel gegen den Tabellendritten TB Ruit. TSVN-Trainer Alex Wollmann sieht der Partie allerdings gelassen entgegen: „In der letzten Saison haben wir mit unserer zweiten Mannschaft gegen Ruit schon gut ausgesehen, warum soll uns dies nicht noch einmal gelingen.“ kdl