Lokalsport
Tecktriathlon: „Besser hätte es gar nicht laufen können“

Breitensport Die Bissinger Faustballer und ihre Helfer haben ausnahmslos Lob für die Organisation der dritten Auflage bekommen.

Bissingen. Am Donnerstag hatte ein schweres Gewitter noch die Banner heruntergerissen, die die Faustballer gerade erst für den großen Tag aufgehängt hatten. Am Samstag hatte der Wettergott dafür ein Einsehen mit den Organisatoren und Teilnehmern, denn es fing am Mittag erst dann an zu regnen, als alle Teilnehmer das Ziel erreicht hatten. „Besser hätte es echt nicht laufen können“, war denn auch Alexander Wendling, einer der Hauptorganisatoren, total happy mit dem Verlauf des Tages. „Es gab keine schlimmeren Stürze, alle sind ins Ziel gekommen, und das Feedback war auch positiv.“

Nachdem die 150 Startplätze innerhalb von 26 Stunden ausverkauft waren und auf der Warteliste 70 weitere Anwärter auf einen Platz gewartet hatten, kam in der Woche vor dem Event noch etwas Bewegung ins Feld. „Entweder haben die Leute Bescheid gegeben, dass sie nicht können, und wir haben von der Warteliste aufgefüllt, oder sie hatten gleich einen Ersatz parat“, berichtet Alexander Wendling. Am Ende traten insgesamt 137 Starterinnen und Starter an, davon 107 Männer und 30 Frauen. Die Frage, ob man das Teilnehmerfeld angesichts des großen Interesses nicht aufstocken könnte, steht weiterhin im Raum. „Das hätte vor allem fürs Schwimmen Konsequenzen. Machen wir einfach mehr Startwellen? Oder kann man im See mehr Starter schwimmen lassen? Darüber machen wir uns in den nächsten Wochen Gedanken“, berichtet Wendling, der zwischen 50 und 100 Startplätze mehr für realistisch hält. „Allerdings müssten wir uns dann auch Gedanken über die Zeitnahme machen, und wieviel Mehrkosten auf uns zukämen.“ Bislang werden die Ergebnisse der Teilnehmer händisch erfasst. „Wir müssen schauen, dass wir nicht zu schnell wachsen, denn statt der angedachten 80 Helfer am Wochenende waren wir eher bei 100. Und ohne diese Teamleistung geht es nicht.“ Sandra Langguth