Weilheim. Bereits am Freitagabend eröffnet der TSV Weilheim gegen die TSV Oberensingen II den sechsten Spieltag in der Fußball-Kreisliga A, Staffel 2. Die Begegnung wurde auf Wunsch der Weilheimer vorverlegt, weil die Limburgstädter am Dienstag im Bezirkspokal gegen den ASV Aichwald erneut gefordert sind. „Mir ist der Pokal schon wichtig, deshalb haben wir versucht, die Partie vorzuverlegen“, ist der Weilheimer Trainer Salvatore De Rosa froh, dass es geklappt hat. Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist der TSV-Coach fast zufrieden: „Ich kann mich nicht beschweren, aber es ist immer noch etwas Luft nach oben.“
Der ehemalige Landesligist steht auf dem dritten Tabellenplatz und ist die einzige Mannschaft der Liga, die bisher noch kein Spiel verloren hat. Mit 21 erzielten Toren stellen die Weilheimer zudem den stärksten Sturm der Liga. „Wir sind in jeden Spiel für zwei, drei Tore gut“, freut sich der Weilheimer Übungsleiter. Bisher hat seine Mannschaft in jedem Pflichtspiel mindestens zwei Tore erzielt. Dass es bisher so gut läuft, hat für De Rosa einen einfachen Grund: „Wir können lange Zeit ein hohes Tempo gehen und haben in der Schlussphase einfach noch die nötigen Körner.“
Mit der TSV Oberensingen II haben die Limburgstädter noch eine Rechnung offen. Beim Teckbotenpokal gab es im Achtelfinale eine 0:1-Niederlage. Was der TSVW-Coach nicht überbewerten will: „In diesem Spiel waren wir stark ersatzgeschwächt.“ Auch heute Abend kann der ehemalige Landesligaspieler nicht aus dem Vollen schöpfen, denn mit Julian Hagenacker (Aufbautraining), Fabio Santoro (Entzündung im großen Zeh), Tufan Inci und Lorenz Hirsch (beide im Urlaub) fehlen vier Stammkräfte. kdl