Dettingen. Mit einem deutlichen 8:1-Sieg beim TSV Wäschenbeuren sind die Frauen des TTV Dettingen ins neue Tischtennisjahr der Landesklasse gestartet. Kira Blankenhorn musste sich der Spitzenspielerin der Gastgeberinnen geschlagen geben, Miriam Maag konnte sich knapp im Entscheidungssatz durchsetzen.
Landesliga
Im Gegensatz zu den Herren gelang den Damen des SV Nabern kein guter Rückrundenstart. Dem TTC Hegnach unterlag der SVN wie schon in der Vorrunde knapp mit 5:8. Ana Ladan und Lisa Eckhardt holten zusammen vier Zähler, Vanessa Ebenhöch gewann ein weiteres Einzel. Das vorentscheidende Einzel verlor sie knapp im fünften Satz. Da Reichenbach in Donzdorf überraschend punktete, hat der SVN nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone und muss auf die Rückkehr von Svenja Maurer hoffen.
Bezirksliga
Der TSV Jesingen verteidigte seine Tabellenführung mit einem 8:1-Sieg beim TSV Sielmingen. Janika Braun verlor gegen Melanie Timke knapp in vier Sätzen, alle anderen Spiele gingen meist klar an die Gäste.
Leicht ins Hintertreffen ist dagegen der TV Bissingen geraten. Beim Spitzenspiel in Neuffen mussten die Bissingerinnen eine 5:8-Niederlage einstecken. Bis zum 5:5 war die Partie völlig ausgeglichen verlaufen. Neuffens Traudel Schlotz wurde mit einem 3:1-Sieg gegen Snezana Jovanovic zur Matchwinnerin. Ihre Mannschaft ist damit weiter punktgleich mit Jesingen, Bissingen hat jetzt zwei Zähler Rückstand.
Bezirksklasse
Der TV Bissingen II musste im ersten Rückrundenspiel einen Dämpfer einstecken. Gegen den TSV Weilheim kamen die Bissingerinnen nicht über ein 7:7 hinaus. Irmgard Knayer hatte einen guten Tag erwischt, gewann alle drei Einzel. Auch die knappen Spiele gingen meist an den TSV, der weiter gute Chancen auf den Klassenerhalt hat.
Hinter den Weilheimerinnen lauert der SV Nabern II. Im Abstiegsduell behielt der SVN gegen den TSV Jesingen II mit 8:5 die Oberhand. Ursula Koch war allein an vier Punkten beteiligt. Bei Jesingen war Carola Leibold am erfolgreichsten. Mit sechs Punkten Rückstand aufs rettende Ufer sieht es für Schlusslicht TSV allerdings nicht gut aus. Max Blon