Kirchheim. Die nächste Gegner der Regionalligabasketballer des VfL Kirchheim in der Sporthalle Stadtmitte sind die TSV Wieblingen Füchse. Das Team aus einem Stadtteil von Heidelberg steht derzeit auf Platz acht der Regionalligatabelle, zwei Siege hinter dem sechstplatzierten VfL – für Kirchheim die Chance, den Abstand auszubauen, für den TSV die Gelegenheit, sich in den noch verbleibenden sechs Spielen der Saison in die obere Tabellenhälfte emporzuarbeiten.
Das Hinspiel in Heidelberg gewann der VfL Kirchheim mit 90:81. Edonis Paqarada hatte sein Team mit einer Saisonbestleistung von 27 Punkten und 100 Prozent von der Freiwurflinie auf Siegeskurs gebracht. Kirchheim nutzte zunächst seine Größenvorteile, kam allerdings zu schnell in Foulprobleme. Am Ende gab eine etwas bessere Trefferquote aus der Distanz den Ausschlag zugunsten der Schwaben.
Starkes Quartett
Vier Spieler punkten bei den Nordbadenern regelmäßig zweistellig: Maximilian Kiesel (19,4 Punkte), Christian Hofmann (17,7), Jonas Dierenbach (12,5) und David Caillavet (10,0). Maximilian Kiesel sorgt dabei immer wieder von jenseits der Dreierlinie für Gefahr. In den letzten vier Spielen der Füchse führte dies jedoch nicht zum Sieg. Gegen die Topteams der Liga, den USC Heidelberg, die Merlins Crailsheim und die BG Remseck, mussten die Wieblinger jeweils Niederlagen einstecken. Und auch das Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen die KUSG Leimen brachte nicht die erhoffte Wende in der Wieblinger Negativ-Serie.
„Wir gehen mit Selbstbewusstsein, aber auch nicht übermütig in die Begegnung“, versucht Kirchheims Coach Dominik Eberle zu viel Euphorie zu bremsen. „Uns ist durchaus noch in Erinnerung, dass das Hinspiel über weite Strecken auf Augenhöhe stattfand. Darum wollen wir Leichtsinnsfehler vermeiden und über eine druckvolle Verteidigung und variables Angriffsspiel zum Erfolg kommen. Das hat vergangenes Wochenende gegen Karlsruhe hervorragend geklappt.“
Sprungball der Begegnung ist am Samstag um 19 Uhr in der Sporthalle Stadtmitte. Der Eintritt ist frei.