Teckvereine im WFV-Pokal
VfL und Weilheim am erfolgreichsten

Die Bilanz der Teckvereine im WFV-Pokal in den vergangenen Jahren kann sich sehen lassen.

Lange her: Am 11. September 2001 traf der AC Catania (unten Maurizio Forzano) auf den VfL um Mario Grimm. Archivfoto: Jean-Luc Jacques

In den vergangenen Jahren waren im Verbandspokal der VfL Kirchheim und der TSV Weilheim die tragenden Säulen aus der Teckregion.

Die Kirchheimer konnten den WFV-Pokal zweimal gewinnen. 1961 gab es vor 2000 Zuschauern einen 7:1-Erfolg gegen den TSV Eningen, 2003 besiegte der VfL die Stuttgarter Kickers vor 1200 Zuschauern mit 2:1. Damit waren die „Blauen“ für den DFB-Pokal qualifiziert. Am 31. August 2003 gab es gegen den Bundesligisten Hannover 96 vor 4500 Zuschauern eine 0:3-Niederlage. 2008 war der VfL noch einmal ganz nah dran, ins Endspiel einzuziehen, aber im Halbfinale gab es eine 1:2-Niederlage beim TSV Crailsheim.

Ins Halbfinale hat es außer dem VfL nur noch eine Mannschaft aus der Teckregion geschafft. Am 1. Mai 1996 gab es für den damaligen Landesligisten TSV Notzingen vor einer Rekordkulisse von 1000 Zuschauern eine 0:2-Niederlage gegen den späteren Pokalsieger SV Bonlanden.

Der TSV Weilheim war insgesamt neunmal im Verbandspokal vertreten. Weiter als bis ins Achtelfinale hat es allerdings nie gereicht. 2014 gab es für die Limburgstädter vor 400 Zuschauern gegen den FSV Bissingen eine 2:3-Heimniederlage.

Der TSV Jesingen war zweimal im WFV-Pokal vertreten, 2006 erreichte man die zweite Runde, wo sie mit 2:4 am SV Oberroth scheiterten. Gegen denselben Gegner war zwei Jahre später in der ersten Runde Endstation (0:3).

Mit der zweiten Garde des VfL Kirchheim gab es noch einen Teckvertreter, der es in den WFV-Pokal schaffte, aber in den Jahren 1994 (1:4 gegen die SF Dorfmerkingen), 2011 (2:3 gegen den FC Heidenheim II) und 2012 (0:4 gegen den TSV Essingen) war jeweils schon in der ersten Runde Schluss. Nur einmal schaffte es die zweite VfL-Mannschaft, in die zweite Runde einzuziehen, aber da gab es ein 0:3 gegen den SGV Freiberg.

Der siebte Verein aus der Teckregion, der den Verbandspokal erreichte, war der AC Catania Kirchheim im Jahr 2001. In der ersten Runde siegten die „Azzurri“ mit 4:2 beim SV Röhlingen, in der zweiten Runde zog man mit 0:2 gegen den VfL Kirchheim den Kürzeren – an einem geschichts­trächtigen Datum: dem
11. September 2001.