Kirchheim. Die Lage für den VfL Kirchheim II im Kampf um den Klassenerhalt wird immer prekärer. Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen (1:2 beim 1. FC Eislingen, 3:3 beim der SG Eintracht Sirnau, 1:2 gegen den VfB Oberesslingen/Zell) muss nun dringend wieder dreifach gepunktet werden, sonst droht das VfL-Schiff endgültig zu sinken. Doch die Personalnot ist groß. „Wir haben acht Verletzte und drei gesperrte Spieler“, jammert Trainer Andreas Gerstenberg. Am vergangenen Freitag wollte man die Partie gegen den VfB Oberesslingen/Zell fast schon absagen, aber dem sportlichen Leiter Markus Brühl und Trainer Gerstenberg gelang es dann doch noch, elf Spieler zusammenzutrommeln. „Wir haben dann völlig verdient verloren“, weiß der Trainer.
In Donzdorf hofft Gerstenberg, ein oder zwei Spieler vom VfL-Verbandsligakader ausgeliehen zu bekommen. „Aus den kommenden zwei Spielen sollten wir vier Punkte holen“, rechnet Gerstenberg vor. Nach dem 8:0-Sieg bei Schlusslicht GSV Dürnau steht der 1. FC Donzdorf mit 30 Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz, und auch der anschließende VfL-Kontrahent TSV Wendlingen hat sich durch den 2:0-Erfolg gegen die SG Eintracht Sirnau im Abstiegskampf mit nun 28 Punkten etwas Luft verschafft und weist acht Zähler mehr als der VfL II auf. Vor einem Schützenfest steht der TSV Berkheim beim noch sieglosen Schlusslicht GSV Dürnau. Mit 110 Gegentoren in 22 Spielen haben die Gastgeber mit Abstand die schlechteste Abwehr der Liga.kdl