Ignjatovic kritisiert schwache Knights-Defensive nach Niederlage in Karlsruhe
Vorne glücklos, hinten offenSpielstenogramm

Endstation Karlsruhe: Der Knights-Express ist auf der Erfolgsschiene im Badischen zum Stehen gekommen. Nach drei Siegen in Serie verpassten die Kirchheimer am Dienstagabend mit einem 72:86 (42:40) gegen die BG Karlsruhe den Sprung an die Tabellenspitze. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit leisteten sich die Ritter im zweiten Durchgang zu viele Fehler in der Defensive. Diese nutzte vor allem Rouven Roessler, der 31 Punkte erzielte.

Vorne glücklos, hinten offenSpielstenogramm
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Karlsruhe. Die Motivation stimmte, schließlich ging es um die Chance, zumindest vorübergehend die Tabellenführung in der Pro A zu übernehmen. Doch Kirchheim startete ins vorgezogene Spiel des siebten Spieltages mit einigen Problemen.Unkonzentrierte Aktionen verhinderten den richtigen Rhythmus in der Offensive, in der Abwehr kamen die Knights meist einen Schritt zu spät und gestatteten Karlsruhe dadurch viele offene Würfe. „Wir waren von Anfang an nicht auf dem Level, das nötig ist, um hier bestehen zu können“, urteilte Headcoach Frenkie Ignjatovic über seine Mannschaft, die nach knapp sieben Minuten mit 6:15 im Hintertreffen war. Cedric Brooks leitete anschließend zwar einen 9:2-Zwischenspurt ein, Ignjatovic war nach dem 17:20-Viertelstand aus Kirchheimer Sicht jedoch alles andere als zufrieden.