Kirchheim. In den Eingangsdoppeln erzielten die Teckstädter den fast schon gewohnten 2:1-Vorsprung. Dabei blieb das neu formierte Doppel drei mit Klaus Hummel und Christian Übelhör weiter ungeschlagen, wobei Übelhör nach einer Auszeit zu seinem zweiten Einsatz kam. Gemäß der Regularien des Verbands muss er nun noch mindestens ein Spiel bestreiten, um nächste Saison wieder den Stammspielerstatus zu haben. Dann will er wieder voll angreifen und den VfL in Spielstärke und Teamgeist bereichern.
Die anschließenden Einzel bestritten die Kirchheimer gewohnt konzentriert. Simon Geßner und Matthias Gantert mussten sich dem ehemaligen Kirchheimer Bojic beugen, Patrick Strauch kam gegen Hingar nie ins Spiel und musste daher seinem Widersacher gratulieren. Der für Übelhör in den Einzeln pausierende Klaus Hummel sah ansonsten nur Siege seiner Kameraden – auch wenn im hinteren Paarkreuz beide Partien denkbar knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gewonnen wurden. Überragend agierte einmal mehr Michael Klyeisen, der nach überstandenem Prüfungsstress richtig ins Rollen zu kommen scheint.
Das nächste Spiel für den VfL wird ungleich schwerer: Am kommenden Sonntag gastiert der Tabellenzweite beim Viertplatzierten SSV Reutlingen. Soll der Relegationsplatz verteidigt werden, muss unter der Achalm ein Sieg eingefahren werden.ps