Am Sonntag findet im badischen March und Walldorf der dritte Wettkampftag mit den Vergleichen vier und fünf in der 2. Luftpistole-Bundesliga statt. Für die Schützen des TSV Ötlingen ist dabei klar, worum es geht: Sie wollen ihre Spitzenposition in der Tabelle festigen.
Die Mannschaft aus dem Ötlinger Rübholz trifft in March zunächst auf den gastgebenden Schützenverein und am Nachmittag dann auf die Mannschaft des SV Altheim-Waldhausen aus Oberschwaben. Zwei Begegnungen, die es für den Spitzenreiter und Favoriten durchaus in sich haben, denn beide Gegner sind angeschlagen und schwer berechenbar, haben nach erst einem Sieg aus den bisherigen drei Wettkämpfen jeden Punkt bitter nötig.
Gastgeber SV March mit dem etwas schwereren Restprogramm muss dringend etwas für den Klassenerhalt tun. Die Begegnungen der Rübholz-Schützen mit den Oberschwaben aus Altheim-Waldhausen hatten, egal in welcher Liga sie aufeinandertreffen, schon immer ihren besonderen Reiz. Die Ötlinger würden sich mit zwei Siegen am Wochenende bereits eine glänzende Ausgangssituation für die endgültige Entscheidung über den Aufstieg am 7. Januar im heimischen Rübholz verschaffen. Der TSV ist Gastgeber am letzten Wettkampftag in der zweiten Liga.
Angesichts der Bedeutung der Wettkämpfe in March sind die Ötlinger froh, dass sie mit Ausnahme von Dikec und Rieger den kompletten Kader an diesem Wochenende zur Verfügung haben und somit eventuell auch taktisch auf die Aufstellung der Gegner reagieren können. Auch sonst will der Erstliga-Absteiger nichts dem Zufall überlassen. Aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass man am Sonntagmorgen gleich den ersten Wettkampf zu bestreiten hat, reist der TSVÖ bereits am Samstag an, um gegen Abend auf der dortigen Anlage ein Abschlusstraining zu ermöglichen.
Erfahrung und Leistungsstärke sprechen für die Rübholz-Mannschaft. Der Sonntag muss zeigen, ob sie diesen Vorteil auch tatsächlich nutzen kann.