Herr Panknin, über ein Jahr intensive Vorbereitung liegt hinter dem Verein. Wie fühlt es sich an, jetzt kurz vor dem Start zu stehen?
Wir sind natürlich alle sehr aufgeregt, aber auch voller Vorfreude. Die Stimmung ist gespannt – im positiven Sinne – und wir sind fest entschlossen, tolle Gastgeber für eine großartige Turnierwoche zu sein.
Wie viele Helferinnen und Helfer sind in der Turnierwoche täglich im Einsatz und wie gelingt es, die Motivation über so viele Tage hinweg aufrechtzuerhalten?
An den Hauptspieltagen, dem 27. Juli und dem 2. August, werden rund 150 Helferinnen und Helfer vor Ort sein, an den übrigen Tagen etwa die Hälfte. Die Motivation kommt von ganz allein – wir freuen uns alle einfach darauf, den TSV Notzingen und unsere Gemeinde würdig zu vertreten. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass auch wir aus der Führungsriege selbst mitanpacken, mit Rat und Tat zur Seite stehen und offen für Verbesserungsvorschläge sind. So entsteht ein großes, starkes Team und genau das macht Spaß.
Was bedeutet so ein Turnier für das Gemeinschaftsgefühl im Verein?
Das ist eine echte Herausforderung, aber eine, der wir uns sehr gerne stellen. Ich bin überzeugt, dass nicht nur der Verein, sondern die ganze Gemeinde enger zusammenrückt. Es entstehen neue Teams, neue Verbindungen, vielleicht auch neue Freundschaften. Das ist großartig und etwas, das man in dieser Form in Notzingen bisher nicht kannte.
Was macht für Sie den Teckbotenpokal im Vergleich zu anderen Turnieren besonders?
Der Teckbotenpokal ist das Turnier schlechthin in unserer Region. Schon als kleiner Junge setzt man sich das Ziel, irgendwann einmal selbst auf dem Platz zu stehen. Es ist weit mehr als ein sportlicher Wettkampf – es ist Tradition, ein echtes Stück Heimat. Und es verbindet Generationen.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher abseits des Rasens? Gibt es neue Programmpunkte oder Altbewährtes?
Wir setzen bewusst auf bewährte Klassiker, auch aufgrund der Gegebenheiten vor Ort. Zwei kleine Überraschungen wird es dennoch geben, aber da möchte ich noch nicht zu viel verraten.
Was wünschen Sie sich ganz persönlich vom Turnier – sportlich wie auch drumherum?
Am wichtigsten ist natürlich, dass wir gutes Wetter haben und alle die Woche in vollen Zügen genießen können. Sportlich wünsche ich mir spannende Spiele bei toller Atmosphäre und vor allem eine verletzungsfreie Turnierwoche. Und natürlich ein paar gesellige Abende in unserem Festzelt.
Wer zählt für Sie zu den Favoriten?
Für mich sind der TSV Weilheim und der VfL Kirchheim die Topfavoriten. Aber ich bin mir sicher, dass auch das ein oder andere Team für eine Überraschung gut sein wird.