Teckbotenpokal
Bezirksligisten geben sich keine Blöße

Teckbotenpokal Die Teams aus Jesingen, Neidlingen und der VfL Kirchheim stehen vorzeitig im Achtelfinale.

Gruppe A

TSV Ötlingen –TSV Jesingen 0:2 (0:2): Die Hausherren aus der Kreisliga B enttäuschten auf der ganzen Linie. Null Torchancen in den gesamten 60 Minuten. Der blutleere Auftritt der Ötlinger war auch damit nicht zu entschuldigen, dass der routinierte Gegner zwei Klassen höher in der Bezirksliga spielt. Die Jesinger zeigten gleich, wer in dieser Partie das Sagen hat. Ein verwandelter Foulelfmeter, ein sicherer Torabschluss nach einer Rechtsflanke, und nach 18 Minuten war die Sache für die Gerstenklopfer schon so gut wie gelaufen. Danach begnügten sich die Jesinger damit, bei den immer noch hohen Temperaturen am frühen Dienstagabend nicht zuviel Kraft zu vergeuden. Tore: 0:1 Kevin Sen (3. Foulelfmeter), 0:2 Davor Messerschmitt (18.).

Gruppe C

TV Neidlingen – SG Owen/Unterlenningen 1:0 (0:0): Glück und Unglück lagen beim TV Neidlingen ganz eng beieinander. Lukas Pflüger schoss einen Tag nach seinem 26. Geburtstag acht Minuten vor Spielende das goldene Tor, verwertete einen präzisen Querpass von Markus Sekan aus kurzer Distanz. Trotz dieser Story gab es im Neidlinger Lager nach dem Sieg gegen eine aufopferungsvoll kämpfende SG bedrückte Mienen. Felix Kaiser musste nach elf Minuten, ohne gegnerische Einwirkung am rechten Knie verletzt, ausgewechselt werden. „Es ist leider zu befürchten, dass Felix erneut einen Kreuzbandriss erlitten hat“, zeigte sich TVN-Spielertrainer Patrick Kölle von der Situation noch immer geschockt. Tor: 1:0 Lukas Pflüger (52.).

Gruppe D

VfL Kirchheim – SV Nabern 4:1 (4:0): Beide Teams zelebrierten, zur Freude des Publikums, flotten Tempofußball. Dass die Naberner letztendlich gegen den klassenhöheren VfL klar unterlagen, hatte erheblich mit einem alten Bekannten zu tun. „Gegen meinen ehemaligen Klub war ich sehr motiviert, zumal ich dort noch viele Kumpels habe“, sagte der VfL-Torjäger und Ex-Naberner Tim Sternemann nach seinen Taten lächelnd. Per Hattrick vor der Pause hatte der 25-Jährige den SVN ins Mark getroffen. Die Naberner kamen nach dem Seitenwechsel durch einen Elfmeter (nach Foul an Offensivkraft Tony Kuke) durch Kevin Herbert zum Ehrentreffer. „Sechs Punkte aus zwei Partien, unsere Bilanz passt“, bilanzierte ein gut gelaunter Sternemann. Tore: 1:0 Theo Gut (3.), 2:0, 3:0, 4:0 Tim Sternemann (8., 16., 29.), 4:1 Kevin Herbert (36., Foulelfmeter).